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Von einem Unternehmen gehaltene börsenfähige Wertpapiere werden in seinem Abschluss ausgewiesen. Wie das Unternehmen diese Anlagen klassifiziert und aufnimmt, hängt davon ab, wie lange das Unternehmen beabsichtigt, diese Wertpapiere zu halten. Wertpapiere des Umlaufvermögens können als Handelsgeschäfte, zur Veräußerung verfügbar oder bis zur Endfälligkeit gehalten werden. Die Art und Weise, in der das Unternehmen die Veränderungen des Marktpreises dieser Wertpapiere meldet, variiert, wirkt sich jedoch auf mehrere Teile des Abschlusses aus.

Bilanz

Die Bilanz listet die Wertpapiere des Umlaufvermögens als Vermögenswert auf. In der Regel werden die Wertpapiere zum Zeitpunkt des Abschlusses zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Bis zur Fälligkeit gehaltene Wertpapiere können zu Anschaffungskosten notiert werden, was jedoch relativ selten geworden ist.

Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung kann die Änderungen des beizulegenden Zeitwerts von Kapitalanlagen als eine Gewinn- und Verlustrechnung darstellen, jedoch nur, wenn die Wertpapiere als Handelspapiere klassifiziert wurden.

Eigenkapitalnachweis

Sind die Wertpapiere als zur Veräußerung verfügbar klassifiziert, ist im Eigenkapitalnachweis die Veränderung des beizulegenden Zeitwerts der Kapitalanlagen als gesonderter Aktionärskomponenten auszuweisen. 'Eigenkapital.

Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung kann die Veränderungen des beizulegenden Zeitwerts der Kapitalanlagen als Überleitungsposition im operativen Teil der Aufstellung darstellen. Der Anlagebereich der Erklärung zeigt immer die Zahlungsmittel, die für den Kauf von Wertpapieren oder die aus dem Verkauf von Wertpapieren erhaltenen Zahlungsmittel verwendet wurden.

Angaben

Die Angaben im Abschluss beschreiben, wie die Wertpapiere klassifiziert wurden. Sie geben auch weitere Einzelheiten darüber, welche Wertpapiere im Besitz des Unternehmens sind und welche Transaktionen während des Geschäftsjahres stattgefunden haben könnten.