5 Fixed Income Plays nach Erhöhung der Fed-Rate

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5 Fixed Income Plays nach Erhöhung der Fed-Rate

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Steigende Zinssätze können bei festverzinslichen Anlegern Probleme bereiten. Eines der Grundprinzipien von Anleiheninvestitionen ist die umgekehrte Beziehung zwischen Zinssätzen und Anleihekursen. Wenn die Zinssätze steigen, fallen normalerweise die Anleihekurse. Preise bedeuten, dass die Preise von bestehenden Anleihen, die niedrigere Zinssätze anbieten, fallen müssen, um Käufer anzuziehen. Wenn beispielsweise ein Anleger eine Anleihe über 5.000 USD mit einer Kuponrate von 5% kauft, der Zinssatz für dieselbe Anleihe jedoch auf 6% steigt, sind Anleihekäufer nicht bereit, den ursprünglichen Kaufpreis von 5.000 USD zu zahlen. diese 5% Anleihen, wenn sie jetzt die gleiche Menge an Geld investieren können und 6% Zinsen erhalten. Um die 5% -Bonds marktfähig zu machen, müssen sie zu einem reduzierten Preis zum Verkauf angeboten werden. Investoren, die bereits die 5% -Bonds halten, sehen ihre Anlagen wertlos.

Das Ausmaß, in dem sich steigende Zinsen auf bestimmte Anleihen auswirken, variiert je nach Art und Laufzeit der Anleihen. Anleihen mit kürzeren Laufzeiten sind im Allgemeinen weniger betroffen, da die Anleger ihren Kapitalbetrag früher zurück erhalten und die Möglichkeit haben, zu höheren Zinssätzen zu reinvestieren. Anleihen mit geringerer Qualität, die bereits höhere Renditen erzielen, werden ebenfalls weniger betroffen sein. Die Strategien, die Anleger einsetzen können, um ihre festverzinslichen Anlagen in einem Umfeld mit steigenden Zinsen zu verwalten, hängen üblicherweise von der Laufzeit bis zur Rendite-Risiko-Beziehung ab.

1) Professionelles Portfoliomanagement

Anleihegläubiger, die in der Regel ihre eigenen Anleihenanlagen wählen und anlegen, möchten möglicherweise mehr in professionell verwaltete Anleihefonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) investieren. Professionelle Anleiheportfoliomanager können oft bessere oder zeitaufwendigere Anpassungen an die Wechselkursumgebung vornehmen, als es ein einzelner, selbstständiger Anleger tun könnte.

2) Kürzere Fälligkeiten

Anleger können ihre Anleihebestände an Anleihen kürzerer Laufzeit anpassen. Kurzfristige Anleihen sind weniger anfällig für negative Wertauswirkungen aufgrund steigender Zinsen, da sich die Zinssätze kurzfristig im Allgemeinen nicht wesentlich ändern. Anleihen mit kürzerer Laufzeit bieten Anlegern die Möglichkeit, ihre Anleihen zu begleichen und innerhalb kürzerer Zeit zu reinvestieren, wenn die negativen Auswirkungen der steigenden Zinsen minimal sein sollten. Da die Zinsen allmählich steigen, können Anleger regelmäßig in neue Anleihen reinvestieren, die zu höheren Zinssätzen angeboten werden.

3) High-Yield-Anleihen

Da High-Yield-Anleihen bereits Renditen über den durchschnittlich verfügbaren Zinssätzen bieten, sind sie weniger von Zinsänderungen betroffen. Natürlich bedeutet höhere Rendite im Allgemeinen immer ein höheres Risiko, so dass Anleger die Kreditwürdigkeit des Emittenten berücksichtigen und die konkurrierenden Kräfte von Risiko und Ertrag bei der Auswahl der Anleihen ausgleichen müssen.Die Entscheidung für Hochzinsanleihen kann eine sehr hilfreiche Strategie in einem Umfeld mit steigenden Zinsen sein, aber Anleger sollten nicht ihre eigenen persönlichen Risikotoleranzniveaus verletzen.

4) Anleihen, die in risikobehafteten Zinsumfeldern am besten abschneiden

Anleger können ihre festverzinslichen Portfolioaktiva auf bestimmte Arten von Anleihen verlagern, die bei steigenden Zinsen tendenziell besser abschneiden als der Durchschnitt. Zu den Anleihen, die typischerweise das Beste für Anleger in Bezug auf die Minimierung des Risikos und die Generierung der besten Gesamtrenditen in Zeiten steigender Zinsen bieten, zählen TIPS (Inflation-Protected Securities), Prämienanleihen und Short- oder Ultra-Short-Bond-Fonds. Short-Bond-Fonds sollen von fallenden Anleihekursen profitieren.

5) Floating Rate Bonds oder Rentenfonds

Eine weitere alternative Strategie zur Verwendung in einem Umfeld mit steigenden Zinsen ist die Investition in variabel verzinsliche Anleihen oder Rentenfonds. Die Zinssätze für variabel verzinsliche Anleihen werden periodisch angepasst, typischerweise zwischen 30 bis 90 Tagen, in Übereinstimmung mit einer Zinssatz-Benchmark wie dem Leitzins oder dem LIBOR. Diese Arten von Anleihen bieten oft etwas höhere Renditen bei minimalem zusätzlichen Risiko.

Anleger müssen bei der Anlage in festverzinsliche Anlagen stets das Gesamtbild berücksichtigen. Neben der einfachen Berücksichtigung von Zinssätzen und verfügbaren Renditen steht der Gesamtertrag einer Anleihe (ROI) im Mittelpunkt, der die während des Zeitraums, in dem die Anleihe gehalten wird, erwirtschafteten Zinsen und etwaige Veräußerungsgewinne oder -verluste aufgrund von Preisänderungen umfasst. in der Anleihe, die zwischen dem Kaufdatum und dem Datum des Verkaufs der Anleihe eingetreten ist.