Inwieweit sollten Sie die Liquiditätskennzahl eines Unternehmens berücksichtigen, bevor Sie in diese investieren?

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Inwieweit sollten Sie die Liquiditätskennzahl eines Unternehmens berücksichtigen, bevor Sie in diese investieren?
Anonim
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Investoren, Analysten und Kreditgeber verwenden Finanzkennzahlen zur Beurteilung der Gesundheit von Unternehmen. Liquiditätskennzahlen verdeutlichen die Fähigkeit eines Unternehmens, Kapital aufzunehmen oder kurzfristige Verbindlichkeiten zu begleichen, und können mit Solvabilitätskennzahlen kombiniert werden, um zu zeigen, wie effektiv und sicher das Unternehmen mit Schulden umgeht. Mit ihrem begrenzten (wenn auch wichtigen) Umfang sollten Liquiditätskennzahlen nicht die einzige Überlegung sein, über die Unternehmen investieren.

Es gibt mehrere unterschiedliche Liquiditätskennzahlen, wie z. B. die Quick Ratio und die aktuelle Ratio. Die Kennzahl, die am häufigsten als "Liquiditätsquote" bezeichnet wird, ist die Liquiditätsquote, die berechnet wird, indem der Gesamtdollarwert der Barmittel und marktgängigen Wertpapiere eines Unternehmens ermittelt und durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten des Unternehmens dividiert wird. Es misst die Fähigkeit eines Unternehmens, kurzfristige Verbindlichkeiten abzudecken, indem es Vermögenswerte schnell liquidiert, was es besonders wichtig für kurzfristige Gläubiger macht.

Höhere Liquiditätskennzahlen bedeuten, dass das Unternehmen mehr Barmittel oder einen besseren Cashflow im Vergleich zu sofortigen Ausgaben und Schulden hat. Gesunde Unternehmen haben tendenziell höhere Liquiditätsquoten, obwohl eine zu hohe Quote ein Zeichen für eine ineffiziente Unternehmensführung und begrenzte Wachstumsaussichten sein kann. Gesunde Liquiditätskennzahlen sind in den verschiedenen Branchen sehr unterschiedlich, weshalb es wichtig ist, die Liquiditätskennzahl eines Unternehmens im Vergleich zu Wettbewerbern und im Zeitverlauf zu vergleichen.

Verhältnisanalyse kann unglaublich kompliziert sein, aber die meisten Liquiditätskennzahlen lassen sich leicht berechnen und verstehen. Dies ist sowohl eine Stärke als auch eine Schwäche, aber Anleger sollten vorsichtig sein, um die Grenzen einer einfachen Metrik zu verstehen. Zum Beispiel kann eine niedrige Liquiditätsquote für ein Unternehmen angemessen sein, das gerade eine sehr große Kapitalausweitung durchlaufen hat und auch das Inventar schnell umschlägt. Ausnahmen wie diese machen den Kontext für eine effektive Analyse unerlässlich.