Bei der Analyse des Investitionspotenzials eines Unternehmens ist es wichtig, seine finanzielle Leistung unter allen Aspekten zu prüfen. Während Metriken, die die Fähigkeit eines Unternehmens messen, Gewinne zu erzielen, von größter Wichtigkeit sind, ist die Effizienz, mit der sie dies tun, ebenfalls von Bedeutung. Ein Unternehmen kann reichlich rentabel sein, aber könnte es angesichts der ihm zur Verfügung stehenden Vermögenswerte noch mehr leisten? Effizienz-Kennzahlen vergleichen, was ein Unternehmen mit seiner Umsatz- oder Gewinn-Performance besitzt und informieren Investoren über die Fähigkeit eines Unternehmens, das zu nutzen, was es braucht, um den größtmöglichen Gewinn für Eigentümer und Aktionäre zu erzielen.
Es gibt zahlreiche Effizienzkennzahlen, die leicht anhand der Informationen errechnet werden können, die in den Finanzbuchhaltungserklärungen eines Unternehmens bereitgestellt werden, wie z. B. in der Gewinn- und Verlustrechnung oder der Bilanz. Eine der am häufigsten verwendeten Metriken ist die Asset-Umschlagsrate. Diese Kennzahl wird verwendet, um den Nettoumsatz eines Unternehmens mit seinem durchschnittlichen Gesamtvermögen zu vergleichen. Der Nettoumsatz umfasst alle Einnahmen aus den primären Geschäftstätigkeiten eines Unternehmens abzüglich etwaiger Erträge oder Rabatte. Die Bilanzsumme eines Unternehmens ist in der Bilanz enthalten und umfasst alles, was das Unternehmen besitzt, einschließlich Forderungen, Immobilien, Maschinen und immaterielle Vermögenswerte wie Goodwill. Die Asset-Turnover-Rate spiegelt die Höhe der Umsatzerlöse wider, die für jeden in das Unternehmen investierten Dollar erzielt werden.
Die Umschlagsrate für Sachanlagen ist eine verfeinerte Effizienzmetrik. Diese Kennzahl wird verwendet, um das Nettoanlagevermögen eines Unternehmens und nicht das Gesamtvermögen mit seinem Nettoumsatz zu vergleichen. Das Nettoanlagevermögen umfasst diejenigen Sachanlagen, die dem Unternehmen für einen längeren Zeitraum betrieblichen Nutzen bringen. Bei dieser Kennzahl werden nur Sachanlagen verwendet, die in der Regel aus Sachanlagen oder Sachanlagen eines Unternehmens abzüglich Abschreibungskosten bestehen, da diese Vermögenswerte direkt für die Herstellung von Waren zum Verkauf verwendet werden. Durch den Vergleich des Umsatzes mit dem Wert dieser Anlagevermögen spiegelt diese Effizienzrate die Fähigkeit eines Unternehmens wider, seine langfristigen Ressourcen zu nutzen.
Besonders wichtig für den Einzelhandel ist die Umschlagshäufigkeit. Die genaueste Form dieser Berechnung vergleicht die Kosten des verkauften Gutes oder COGS mit dem durchschnittlichen Bestand. Das Ergebnis ist ein Verhältnis, das angibt, wie oft ein Unternehmen über seinen durchschnittlichen Bestand in einem bestimmten Zeitraum verkauft hat. Ein hoher Anteil ist ein Indiz dafür, dass das Unternehmen gesunde Verkäufe erzielt und seinen Lagerbedarf gut verwaltet. Ein niedriger Quotient kann ein Indiz für verschiedene Probleme sein, wie z. B. schlechte Werbung, Überproduktion oder Produktveralterung.
Bei der Analyse dieser und anderer Effizienzkennzahlen achten die Anleger im Laufe der Zeit besonders auf die Entwicklung der Unternehmensleistung.Steigende Quoten sind ein guter Hinweis darauf, dass ein Unternehmen sein Vermögen nutzt, die Produktion steuert und den Verkauf effektiv vorantreibt. Sinkende Verhältnisse bedeuten, dass der Umsatz abnimmt oder das Unternehmen übermäßig in Anlagen, Ausrüstungen, Lagerbestände oder andere Vermögenswerte investiert ist, die keinen zusätzlichen Umsatz generieren. Die Einnahmen bleiben jedoch manchmal hinter den Investitionen zurück. Zum Beispiel kann ein mittelmäßiges Anlagevermögen von einem Jahr zu einem viel gesünderen Wert 12 Monate später führen, da neue Geräte, die im Vorjahr gekauft wurden, dazu beitragen, die Produktion und den Absatz zu erhöhen. In ähnlicher Weise kann ein Unternehmen sein Inventar in Vorbereitung einer großen Verkaufsveranstaltung in der Zukunft hochfahren, wodurch das Geschäft vorübergehend weniger effizient aussieht.
Was sind einige Beispiele für Effizienzkennzahlen bei der Messung von Unternehmen?
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