ÜBer welche Zeitspanne sollte ich die EBITA-Marge eines Unternehmens prüfen?

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ÜBer welche Zeitspanne sollte ich die EBITA-Marge eines Unternehmens prüfen?
Anonim
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Wie bei allen Rentabilitätskennzahlen wird das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) eines Unternehmens am besten über einen Zeitraum von Jahren analysiert. Analysten bevorzugen im Laufe der Zeit stetig steigende oder zumindest stabile Werte für dieses Verhältnis. Die EBITDA-Marge misst die operative Profitabilität eines Unternehmens. Der resultierende Wert entspricht dem EBITDA geteilt durch die Umsatzerlöse des Unternehmens.

Als wichtige Rentabilitätskennzahl hilft die EBITDA-Marge Analysten und Investoren, die Fähigkeit eines Unternehmens zu verstehen, die Betriebskosten zu verwalten und Gewinne zu erzielen. Eine höhere Marge bedeutet weniger Betriebskosten und mehr Gewinn. Die Tatsache, dass Abschreibungen nicht berücksichtigt werden, gilt als genauere Messung der tatsächlichen Rentabilität eines Unternehmens. Die EBITDA-Marge eines Unternehmens wird am besten in Bezug auf die EBITDA-Marge eines Unternehmens in früheren Jahren bewertet, aber auch im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen innerhalb derselben Branche.

Unterschiedliche Rentabilitätskennzahlen erfüllen unterschiedliche Funktionen in Bezug auf die Darstellung der finanziellen Gesamt- und Produktionsleistung von Unternehmen. Daher prüfen Investoren andere Rentabilitätskennzahlen wie die Bruttogewinnmarge und die Nettogewinnmarge, um eine umfassendere Analyse eines Unternehmens zu erhalten. Wenn die Nettogewinnmarge der Endwert der Erlöse ist, nachdem alle Kosten und Aufwendungen beseitigt wurden, zeigt die EBITDA-Marge die Einnahmen, die ein Unternehmen erhält, bevor die endgültigen variablen Aufwendungen wie Steuern und Finanzierungskosten entfernt werden. Im Wesentlichen bietet die EBITDA-Marge Investoren und Analysten eine Kalkulation zwischen Betriebsgewinnmarge und Reingewinnmarge.

Zu ​​Anlagezwecken ist es auch wichtig, Aktienkennzahlen wie Kurs-Gewinn oder Kurs-Buchwert-Verhältnis zu berücksichtigen. Ein Unternehmen kann günstige Gewinnspannen aufweisen, aber das bedeutet nicht automatisch, dass die Aktien des Unternehmens eine gute Investition bei den aktuellen Preisniveaus sind.