Warum gelten Versicherungen und Pensionskassen als Finanzinstrumente?

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Warum gelten Versicherungen und Pensionskassen als Finanzinstrumente?

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Anonim
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Versicherungspolicen gelten weithin als Finanzinstrumente. Pensionsfonds können viele verschiedene Arten von Finanzinstrumenten enthalten, obwohl sie nicht immer als solche klassifiziert sind. Die meisten Steuerregelungen, einschließlich derjenigen in den Vereinigten Staaten, bieten eine besondere Behandlung für den Wert von Versicherungsinstrumenten oder Pensionsfonds.

Eine gängige Definition eines Finanzinstruments ist eine schriftliche, rechtlich bindende Verpflichtung einer Partei, zu einem zukünftigen Zeitpunkt eine bestimmte Bedingung, einschließlich Geld, bedingt auf eine andere Partei zu übertragen. Alle Finanzinstrumente sollten als Wertaufbewahrungsmittel und Zahlungsmittel dienen können.

Die meisten Finanzinstrumente sind als Fremd- oder Eigenkapital klassifiziert. Versicherungsreserven und Pensionsfondsanlagen besitzen Elemente sowohl von Fremd- als auch von Eigenkapital, weshalb die meisten Aufsichtsbehörden sie in eine separate Kategorie einordnen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) zum Beispiel klassifiziert sie einfach als "andere".

Behandlung von Versicherungspolicen

Versicherungen in ihrer einfachsten Form sind ein schriftlicher Schutz vor ungewissen Risiken für Geld. Auch wenn die Grundversicherung keine Sicherheit ist, verspricht sie doch die Möglichkeit einer finanziellen Übertragung von einer Partei zur anderen.

Es gibt andere Arten von Versicherungsverträgen, die einen Barwert entwickeln oder andere finanzielle Vorteile bieten. Einige Policen erlauben es dem Inhaber, Kredite gegen den Wert der Police aufzunehmen. All dies sind auch Finanzinstrumente.

Behandlung von Pensionsfonds

Pensionskassen sind keine Versicherungspolicen; Sie sind eher analog zu Versicherungsunternehmen. Die von den Pensionsfonds angebotenen und enthaltenen Produkte sind Finanzinstrumente.

Pensionsfonds existieren außerhalb der USA, werden aber in Europa oft als Rentenfonds bezeichnet. Traditionell sind Pensionen eine langfristige Risikokapitalallokation zwischen Emittenten und Ruhestandsinvestitionen. Niedrige Zinssätze auf der ganzen Welt bedrohen diese Beziehung, da immer mehr Haushalte Investitionsrisiken eingehen.