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Konventionelle Anleger wissen, dass bestimmte Arten von Aktien überdurchschnittlich empfindlich auf steigende Zinsen reagieren, ähnlich wie bei Anleihen. Die Stammaktien von Versorgungsunternehmen, etablierten Ölgesellschaften und Telekommunikationsunternehmen (ua) werden rückläufiger, wenn von Zinserhöhungen die Rede ist und Anleger nach Alternativen suchen. Steigende Zinsen könnten die Performance von Telekommunikationsaktien beeinträchtigen, tun dies aber nicht unbedingt.
Die Antwort hängt auch davon ab, was mit "verletzter Leistung" gemeint ist. Eine Aktie kann immer noch gut performen, wenn sie sinkt, aber weiterhin Dividenden zahlt, oder umgekehrt. Es ist wichtig, sich die Beziehung zwischen Aktienkurs und Rendite zu merken.
Dividendenrendite-Aktien als Rentenersatz
Zeiten fallender Zinssätze zwingen Einkommensinvestoren häufig dazu, Anleihen abzulösen und nach Dividenden auszuschüttenden Aktien zu suchen. Versorger und Telekommunikationsunternehmen haben historisch hohe Renditen erzielt. Diese Flucht aus Anleihen führt zu einem Anstieg der Nachfrage nach Blue-Chip-Dividendentiteln, was zu einer Aufwertung der Aktienkurse und einer potenziellen Reduzierung der Renditen führen könnte.
Steigende Zinssätze könnten theoretisch dazu führen, dass Anleger mit risikoscheuen Einkünften den Kurs umkehren und ihre Dividenden ausschüttenden Aktien für vorrangige Anleihenkäufe abwerfen. In diesem Szenario könnte der Aktienkurs fallen, aber die Dividenden bleiben davon unberührt, was die Rendite erhöht.
Hohe Zinssätze und Kapitalstruktur
Auch die Fundamentaldaten der Telekommunikationsunternehmen könnten von steigenden Zinsen betroffen sein. Telekommunikationsunternehmen können ziemlich kapitalintensiv sein und erfordern eine hohe Kreditaufnahme, insbesondere während der Expansion. Die Cashflows sind tendenziell konstant, so dass Spitzen bei den Umsatzerlösen die erhöhten Kreditkosten in Verbindung mit höheren Raten wahrscheinlich nicht ausgleichen würden. Geschwächte Bilanzen könnten durch Anhebung der Kundenpreise oder Senkung der Dividenden angegangen werden. Unternehmen, die dies nicht gut verkraften, könnten ihre Aktienkurse ebenfalls fallen lassen.
Alle Aktien - auch Telekomaktien - korrelieren jedoch stärker mit dem Aktienmarkt als mit den Zinsen.
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Die reale Rendite ist die Höhe der Zinsen, die über und über dem Zinssatz erzielt werden.
Die reale Rendite ist die Höhe der Zinsen, die über die folgenden hinaus erzielt werden: a. Diskontsatz. b. Steuersatz. c. Inflationsrate. d. risikofreie Rendite. Die richtige Antwort lautet "c", da die reale Rendite die Rendite des Anlegers über der Inflationsrate misst.