Edelmetalle haben eine inverse Beziehung zu Aktien und Währungen. Sie sind in der Regel von Inflation, Aktien und Marktstörungen nicht betroffen. Ein Value-Investor kann durch Investitionen in den Edelmetall- und Bergbausektor erheblich profitieren. Gold ist eine Ware und eine harte Währung und bewegt sich umgekehrt von Fiat-Währungen.
Wenn ein Value-Investor andere Anlagen in Aktien oder Barmittel tätigt, kann er sich gegen Inflation absichern, indem er in Metalle investiert. Der Investor kann in Gold oder Silber investieren, wenn in der Wirtschaft oder in einer Wirtschaftskrise Unsicherheit herrscht, um tatenlos Geld zu sparen. Wenn die US-Notenbank ihre Zinspolitik verschärft und die Zinsen erhöht, um gegen inflationäre Effekte anzukämpfen, kann Gold eine gute Absicherung für den Value-Investor sein. Wenn die Fed ihre Politik verschärft, tendiert Gold dazu, zu steigen. Wenn der Anleger zum Beispiel in eine Aktie investiert ist, die eine Rendite von 3% aufweist und die Inflationsrate bei 7% liegt, verliert er oder sie die Kaufkraft; Gold kann diese Effekte eindämmen.
Ein Value-Investor kann sich auch gegen das Währungsrisiko absichern, indem er in Gold investiert. In wirtschaftlichen Turbulenzen, wo es eine Hyperinflation gibt, erweist sich Gold historisch als eine gute Wertanlage. Wenn die Währungen Schwäche erfahren, steigen natürlich die Nachfrage und die Angebotsrückgänge im Edelmetallsektor, da die Anleger versuchen, sich gegen ihre anderen Anlagen abzusichern, was die Preise des Sektors in die Höhe treibt. Wenn ein Anleger beispielsweise eine Anlage in den US-Dollar getätigt hat und der Ansicht ist, dass dieser schwächer werden könnte, könnte er sich mit einer Anlage in Gold gegen Inflation und Währungsrisiko absichern.
Ein Value-Investor kann sein Portfolio durch Investitionen in diese Rohstoffe verbessern. Wenn der Anleger seine anderen Anlagen durch Hinzufügen von Edelmetallen oder Bergbauaktien oder börsengehandelten Fonds (ETFs) diversifizieren kann, kann er die Performance seines Portfolios verbessern. Da es eine umgekehrte Beziehung zu Gold und Aktien gibt, würde der Anleger abgesichert werden, wenn der Markt eine Korrektur erfährt oder wenn es einen Bärenmarkt gibt. Wenn beispielsweise der Markt eine 15% ige Korrektur erfährt und der Anleger stark in Aktien investiert ist, würde er aufgrund der umgekehrten Beziehung von einer Anlage in einen Gold-ETF oder -aktien profitieren.
Edelmetalle - insbesondere Gold - sichern sich auch gegen Tail Risk Events ab. Zum Beispiel, wenn der Investor lange auf ProShares Ultra Euro (ULE) war, kann er in Gold investieren, um sich gegen unvorhersehbare Ereignisse abzusichern. Wenn zum Beispiel ein schwarzer Schwan in der Eurozone auftritt, wäre der Anleger vor einem Fall des Euro geschützt.Wenn der Anleger lange ProShares Ultra Euro ETF war, als die Schweizer den Franken auf den Euro aufteilten - ein unvorhersehbares Ereignis - und auch lange SPDR Gold Aktien (GLD), wäre er oder sie gegen dieses Tail Risk Event abgesichert worden.
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