Wie wird das wirtschaftliche Auftragsmengenmodell in der Bestandsverwaltung verwendet?

Haushaltswoche im Bundestag: Etat für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vom 21.11.2018 (Kann 2024)

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Wie wird das wirtschaftliche Auftragsmengenmodell in der Bestandsverwaltung verwendet?
Anonim
a:

Das wirtschaftliche Bestellmengenmodell wird in der Bestandsverwaltung verwendet, indem die Anzahl der Einheiten berechnet wird, die ein Unternehmen mit jeder Chargenbestellung in seinen Bestand aufnehmen soll, um die Gesamtkosten seines Bestands zu reduzieren. Die Kosten für den Bestand umfassen Bestandskosten und Auftragskosten, daher können die gesamten Bestandskosten durch die folgende Gleichung dargestellt werden:

Gesamtbestandskosten = Bestellkosten + Lagerkosten

Das ökonomische Bestellmengenmodell besagt, dass es einen Kompromiss zwischen Bestandshaltungskosten und Lagerbestellungskosten gibt, und die Gesamtbestandskosten werden minimiert, wenn sowohl die Bestellkosten als auch die Lagerkosten minimiert werden.

Die Holdingkosten beziehen sich auf alle Kosten im Zusammenhang mit dem Halten von zusätzlichem Lagerbestand. Die Lagerhaltungskosten umfassen Lager- und Logistikkosten, Versicherungskosten, Materialbearbeitungskosten, Lagerabschreibungen und Abschreibungen. Die volkswirtschaftliche Auftragsmenge zielt darauf ab, diese Kosten zu reduzieren, indem sichergestellt wird, dass bei jeder Charge die richtige Bestandsmenge bestellt wird, so dass kein überschüssiges Inventar vorhanden ist und diese Kosten entstehen.

Die Bestellkosten beziehen sich auf alle Kosten, die mit der tatsächlichen Bestellung des Bestands verbunden sind, wie z. B. die Kosten für Verpackung und Lieferung. Ökonomische Bestellmenge soll sicherstellen, dass die richtige Menge an Beständen pro Charge bestellt wird, so dass ein Unternehmen nicht zu häufig Bestellungen aufgeben muss und diese vermeidbaren Kosten durch die Bestellung großer Mengen an Inventar mit einer einzigen Chargenbestellung entstehen.

Die Bestellung einer großen Menge an Lagerbestand erhöht die Betriebskosten eines Unternehmens, während die Bestellung kleinerer Lagerbestände die Bestellkosten eines Unternehmens erhöht. Das volkswirtschaftliche Bestellmengenmodell ermittelt die Menge, die beide Kostenarten minimiert.