Technische Analysten und Händler verwenden den Disparitätsindex, um ungewöhnliche oder schnelle Kursbewegungen im Wert einer Wertpapiere zu erkennen und mögliche überkaufte und überverkaufte Positionen aufzuzeigen. Es funktioniert durch Vergleichen des letzten Schlusspreises eines Vermögenswerts mit einem vorherigen gleitenden Durchschnittspreis.
Der Index hat eine Nullbasis und gibt Werte entweder als positiven oder negativen Prozentsatz zurück. Aufwärtsmoment nimmt zu, wenn sich die Werte weiter über Null bewegen. Abwärtsbewegungen werden in ähnlicher Weise durch negative Prozentwerte hervorgehoben. Sehr wenige Händler sind bereit, die entgegengesetzte Seite einer Schlussposition einzunehmen, wenn sich die Preise zu schnell zu stark bewegen. So müssen die Käufer ihre Preise senken und die Verkäufer müssen ihre Preise erhöhen, was zu kurzfristigen Preisumkehrungen führt.
Der Disparitätsindex erreichte erstmals die Popularität des Mainstreams durch Steve Nisons Buch "Beyond Candlesticks". Nison gab an, dass überkaufte und überverkaufte Vermögenswerte anfällig für plötzliche Preisumkehrungen sind und dass Händler bei angemessenem Timing von diesen sensiblen Bedingungen profitieren könnten.
Einige Händler verwenden den Disparitätsindex, um Abweichungen zwischen dem Momentan des gleitenden Durchschnitts und dem Chart der Vermögenspreise zu erkennen. Zum Beispiel wird eine bullische Divergenz aufgedeckt, wenn das Kursdiagramm aufeinanderfolgende tiefere Tiefs aufweist, während der Disparitätsindex aufeinanderfolgende höhere Tiefs aufweist. Dies deutet auf eine mögliche Trendumkehr hin, die es dem Trader ermöglicht, Positionen einzugeben oder zu verlassen, um aus kommenden Schwankungen Kapital zu schlagen.
Nison glaubte auch, dass der Disparitätsindex eine natürliche Anpassung an Candlestick-Charts war. Er trat dafür ein, seinen Index mit Harami-Kreuzungsmustern und Dojis zu kombinieren, um mögliche Umkehrungen oder Erschöpfungspunkte mit größerer Genauigkeit zu messen.
5 Fragen, die vor dem gemeinsamen Umzug gestellt werden müssen
Zusammenziehen ist ein großer Schritt. Hier sind einige wichtige finanzielle Fragen, die Sie Ihrem Partner stellen sollten, bevor Sie den Schritt machen.
Was sind gängige Handelsstrategien, die mit dem Double Exponential Moving Average (DEMA) verwendet werden?
Erfahren Sie, wie der exponentielle gleitende Doppel-Durchschnitt (DEMA) funktioniert und wie Swing-Trader diesen schnell gleitenden Durchschnitt nutzen, um Handelsstrategien zu entwickeln.
Wie werden Donchian-Kanäle beim Erstellen von Handelsstrategien verwendet?
Stellt fest, wie einige Händler die Donchian-Kanalmethode des Trendhandels nutzen und warum Donchian-Kanäle am besten mit einem komplementären Indikator funktionieren.