Swap-Vereinbarungen entstanden aus Vereinbarungen, die in den 1970er Jahren in Großbritannien zur Umgehung der von der britischen Regierung erlassenen Devisenkontrollen getroffen wurden. Die ersten Swaps waren Variationen von Währungsswaps. Die britische Regierung hatte eine Politik der Besteuerung von Devisengeschäften, an denen das britische Pfund beteiligt war. Dadurch wurde es für das Kapital schwieriger, das Land zu verlassen und dadurch die inländischen Investitionen zu erhöhen.
Swaps wurden ursprünglich als Back-to-Back-Kredite konzipiert. Zwei in verschiedenen Ländern ansässige Unternehmen tauschen gegenseitig Darlehen in der Währung ihrer jeweiligen Länder aus. Diese Vereinbarung ermöglichte es jedem Unternehmen, Zugang zu den Devisen des anderen Landes zu haben und die Zahlung von Steuern in Fremdwährung zu vermeiden.
IBM und die Weltbank schlossen 1981 die erste formalisierte Swap-Vereinbarung ab. Die Weltbank musste zur Finanzierung ihrer Operationen Deutsche Mark und Schweizer Franken aufnehmen, doch die Regierungen dieser Länder untersagten ihr die Kreditaufnahme. IBM dagegen hatte bereits große Mengen dieser Währungen aufgenommen, benötigte jedoch US-Dollar, wenn die Zinssätze für Unternehmenskreditnehmer hoch waren. Salomon Brothers kam auf die Idee für die beiden Parteien, ihre Schulden zu tauschen. IBM tauschte seine geliehenen Franken und Markierungen für die Dollars der Weltbank. IBM hat sein Währungsengagement mit der Marke und dem Franken weiter gemanagt. Dieser Swap-Markt ist seitdem exponentiell auf Billionen Dollar pro Jahr angewachsen.
Die Geschichte der Swaps schrieb ein weiteres Kapitel während der Finanzkrise von 2008, als Credit Default Swaps auf Mortgage Backed Securities (MBS) als einer der Faktoren genannt wurden, die zum massiven wirtschaftlichen Abschwung beigetragen haben. Credit Default Swaps sollten die Nichtzahlung von Hypotheken schützen, aber als der Markt zu bröckeln begann, waren die Parteien dieser Vereinbarungen zahlungsunfähig und konnten keine Zahlungen leisten. Dies hat zu erheblichen finanziellen Reformen geführt, wie Swaps gehandelt werden und wie Informationen über den Swaphandel verbreitet werden. Swaps wurden historisch über den Ladentisch gehandelt, aber sie bewegen sich nun zum Handel an zentralisierten Börsen.
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