Inhaltsverzeichnis:
- 1. Risikotoleranz
- 2. Zeithorizont
- 3. Präferenzen und Persönlichkeit
- 4. Aktueller Finanzstatus
- 5. Investment Goals
- Wichtige Schlussfolgerungen
Die Verwaltung des Geldes anderer kann eine schwierige Aufgabe sein, da bei einer Anlage in den Aktienmarkt oft keine Garantie für eine positive Rendite besteht. Es gibt jedoch einige Dinge, die einem Berater helfen können, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn er Anlageempfehlungen anbietet. Die Finanzindustrie hat die Berater dazu veranlasst, sich an die Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) Regel 2111 zu halten. Diese Regel besagt, dass die Anlageberatung für den beabsichtigten Kunden geeignet sein muss und die Berater ein volles Verständnis für die Investition des Kunden benötigen. Profil. Die am 7. Oktober 2011 in Kraft getretene Regelung wurde vom Securities & Exchange Committee (SEC) als eine Möglichkeit zur besseren Regulierung von Anlageberatern gebilligt, die möglicherweise nicht den Interessen ihrer Kunden dienen.
1. Risikotoleranz
Die wichtigsten Dinge, die man verstehen muss, bevor man das Geld eines Kunden investiert, sind seine Risikotoleranz und seine Fähigkeit, Verluste zu machen. Ein Anleger, der es sich nicht leisten kann, Kapital zu verlieren, sollte sicherlich nicht in Aktien oder sogar in die meisten festverzinslichen Anlagen investiert werden. Es muss jedoch vermittelt werden, dass ein sehr geringes Risiko für den Kapitalgeber bedeutet, dass es sehr wenig Gewinn nach oben gibt. Anleger, die Verluste besser bewältigen können, haben ein höheres Potenzial, langfristig höhere Gewinne zu erzielen.
2. Zeithorizont
Ein Anlagespezialist sollte neben der Risikotoleranz den Zeithorizont des Anlegers verstehen. Wenn das Geld in zwei Jahren liquidiert werden muss, ist eine langfristige Anleihe keine vorsichtige Investition. Der Zeithorizont kann auch mit dem Risiko korrelieren, das eine Person eingehen möchte. Ein 20-jähriger Zeithorizont ermöglicht beispielsweise ein höheres Risikoprofil für das Portfolio des Anlegers, da er sich langfristig auf historische Renditen des Marktes ausdehnt. Eine Person, die plant, in fünf Jahren in Rente zu gehen, sollte ein niedrigeres Risikoprofil haben, weil sie weniger Zeit für die Genesung hat.
3. Präferenzen und Persönlichkeit
Kundenpräferenzen und Persönlichkeit werden bei der Bestimmung geeigneter Investitionen oft übersehen. Wenn ein Kunde relativ neu in der Welt des Investierens ist, sollten komplexe Strategien wie Optionen oder Derivate vermieden werden. In diesen Szenarien sollte ein neuer Investor mit der Art und Weise, wie jede Investition funktioniert, vertraut gemacht werden. Es ist unerlässlich, dass sowohl der Berater als auch der Anleger verstehen, was im Anlageportfolio geschieht.
Ein Berater sollte auch wissen, ob sein Kunde negative Meinungen über eine Branche oder ein Unternehmen hat. Es gibt viele Fonds, die als "sozial verantwortlich" bekannt sind, die Investitionen in Alkohol- und Tabakunternehmen vermeiden. Eine Investition in diese Unternehmen, ohne die Meinung eines Kunden zu kennen, könnte zu Problemen bei der Anlagebeziehung führen.
4. Aktueller Finanzstatus
Die Kenntnis des aktuellen Finanzstatus eines Kunden hilft einem Berater auch, das Anlageprofil des Kunden besser zu verstehen. Ein Kunde in einer hohen Steuerklasse könnte mehr von einer Anlage in Kommunalanleihen profitieren als jemand mit einer niedrigen Steuerklasse. Wenn das Geld qualifiziert ist und in einem IRA oder einem anderen steuerbegünstigten Sparbuch gehalten wird, kann dies auch dazu beitragen, welche Arten von Investitionen zu tätigen sind.
Es ist wichtig, den Bedarf des Kunden an Liquidität zu verstehen. Wenn der Kunde sofort Zugang zu dem Geld haben muss, kann dies ihn von Anlagevehikeln wie Annuitäten oder langfristigen Anleihen abbringen. Ein vorzeitiger Abzug von diesen Anlagen kann zu unnötigen Stornierungsstrafen oder negativen Preisfestsetzungen führen.
Die Berechnung des Gesamteinkommens und des Nettovermögens des Kunden trägt ebenfalls dazu bei, das Investitionsprofil zu vervollständigen. Ein Anleger, der ohne Einsparungen Geld in die Börse bringt, macht keinen vernünftigen Schritt. Das Gleiche gilt für jeden, der hohe Zinsen hat. Sich der Finanzen der Kunden bewusst zu sein, führt den Profi dazu, die richtige Investition zu tätigen.
5. Investment Goals
Traditionell denken die meisten Menschen daran, zu investieren, um Geld zu verdienen oder Interesse zu gewinnen. Anlagezielsetzung wird oft übersehen. Die Bereitstellung eines Beraters mit einem Investitionsziel hilft ihm besser zu verstehen, was der Kunde zu erreichen versucht. Wenn ein junges Paar Geld für den College-Fonds ihres Neugeborenen verschwenden will, dann ist die Verwendung eines 529 College-Sparplans die beste Wahl.
Wichtige Schlussfolgerungen
Insgesamt muss ein Anlagespezialist den Kunden kennen, bevor er Empfehlungen ausspricht. Je mehr Informationen zur Verfügung gestellt werden, desto besser ist der Fachmann für die Auswahl der geeigneten Investitionen. Die Unkenntnis eines Kunden kann zu ungeeigneter Anlageberatung oder Verlust des Kapitals an den Kunden sowie zu rechtlichen Konsequenzen für den Berater führen.
Unwiderrufliche Trusts: Neue Trends, die Sie kennen müssen
In den letzten Jahren wurden den unwiderruflichen Trusts einige Verbesserungen und zusätzliche Bestimmungen hinzugefügt, wodurch sie wesentlich vielseitiger als zuvor wurden.
8 Dinge, die Sie wissen müssen, bevor Sie den Haushalt einstellen
Hier ist, wie Sie die rechtlichen, steuerlichen und Vertrauensprobleme vermeiden können, die Sie abfangen können, wenn Sie ein Arbeitgeber werden.
Wie können Sie mehr Geld verlieren, als Sie investieren? Wenn Sie kein Geld mehr auf Ihrem Konto haben, wie zahlen Sie es zurück?
Die einfache Antwort auf diese Frage ist, dass es keine Begrenzung für den Geldbetrag gibt, den Sie bei einem Leerverkauf verlieren können. Das bedeutet, dass Sie mehr als den ursprünglichen Betrag verlieren können, den Sie zu Beginn des Leerverkaufs erhalten haben. Daher ist es für jeden Anleger, der Leerverkäufe tätigt, entscheidend, seine Positionen zu überwachen und Instrumente wie Stop-Loss-Orders zu verwenden.