Inhaltsverzeichnis:
- Schulden-zu-Kapital-Verhältnis
- Schulden / Eigenkapitalquote
- Zinsdeckungsquote
- Grad der kombinierten Hebelwirkung
Einige der Finanzkennzahlen, die am häufigsten von Investoren und Analysten zur Beurteilung des finanziellen Risikos und der finanziellen Situation eines Unternehmens verwendet werden, sind die Fremdkapitalquote, das Fremdkapital / Eigenkapitalverhältnis die Zinsdeckungsquote und der Grad der kombinierten Hebelwirkung.
Finanzielle Risikokennzahlen werden hauptsächlich verwendet, um die Kapitalstruktur eines Unternehmens und das aktuelle Risikoniveau in Bezug auf die Verschuldung des Unternehmens zu bewerten. Die Fähigkeit eines Unternehmens, seine ausstehenden Schulden effektiv zu verwalten, ist entscheidend für die finanzielle Solidität und die Betriebsfähigkeit des Unternehmens. Die Verschuldung und das Schuldenmanagement wirken sich ebenfalls erheblich auf die Rentabilität eines Unternehmens aus, da die zur Bedienung von Schulden erforderlichen Mittel die Nettogewinnmarge reduzieren und nicht in Wachstum investiert werden können.
Schulden-zu-Kapital-Verhältnis
Das Schulden-zu-Kapital-Verhältnis ist ein Maß für die Hebelwirkung, das ein grundlegendes Bild der Finanzstruktur eines Unternehmens im Hinblick darauf darstellt, wie es seine Geschäftstätigkeit kapitalisiert und ein Hinweis auf seine finanzielle Solidität. Die Fremdkapitalquote ist lediglich ein Vergleich der gesamten kurz- und langfristigen Schuldverschreibungen eines Unternehmens mit seinem Gesamtkapital, das sowohl aus Eigen- als auch Fremdkapital finanziert wird. In der Regel werden niedrigere Verschuldungskennzahlen bevorzugt, da dies auf einen höheren Anteil der Eigenkapitalfinanzierung an Fremdfinanzierungen hindeutet.
Schulden / Eigenkapitalquote
Das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital (D / E) ist eine wichtige Finanzkennzahl, die einen direkteren Vergleich der Fremdfinanzierung mit der Eigenkapitalfinanzierung ermöglicht. Es ist auch ein Indikator für die Fähigkeit eines Unternehmens, ausstehende Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch hier wird in der Regel ein niedrigerer Verhältniswert bevorzugt, da dies darauf hindeutet, dass das Unternehmen den Betrieb mehr durch seine eigenen finanziellen Ressourcen als durch die Übernahme von Fremdfinanzierungen finanziert. Unternehmen mit einer stärkeren Eigenkapitalposition sind in der Regel besser in der Lage, vorübergehende Umsatzrückgänge oder unerwarteten Bedarf an zusätzlichen Kapitalanlagen zu überstehen. Höhere D / E-Verhältnisse können sich negativ auf die Fähigkeit eines Unternehmens auswirken, bei Bedarf zusätzliche Finanzierungen zu sichern.
Zinsdeckungsquote
Die Zinsdeckungsquote ist ein grundlegendes Maß für die Fähigkeit einer Gesellschaft, ihre kurzfristigen Finanzierungskosten zu bewältigen. Der Verhältniswert gibt an, wie oft ein Unternehmen die erforderlichen jährlichen Zinszahlungen auf seine ausstehenden Schulden mit seinem aktuellen Ergebnis vor Steuern und Zinsen leisten kann. Ein relativ geringerer Deckungsgrad zeigt eine höhere Schuldendienstbelastung des Unternehmens und ein entsprechend höheres Ausfall- oder Zahlungsunfähigkeitsrisiko. Ein niedrigerer Verhältniswert bedeutet einen geringeren Betrag an verfügbaren Einnahmen für Finanzierungszahlungen und bedeutet auch, dass das Unternehmen weniger in der Lage ist, Zinserhöhungen zu bewältigen.Im Allgemeinen wird ein Zinsdeckungsgrad von 1,5 oder niedriger als Indikator für potenzielle finanzielle Probleme im Zusammenhang mit Schuldendienst angesehen. Ein zu hohes Verhältnis kann jedoch darauf hindeuten, dass das Unternehmen seinen verfügbaren finanziellen Hebel nicht nutzt.
Grad der kombinierten Hebelwirkung
Der Grad der kombinierten Hebelwirkung bietet eine umfassendere und umfassendere Einschätzung des Gesamtrisikos eines Unternehmens, indem sowohl der operative Hebel als auch der finanzielle Hebel berücksichtigt werden. Diese Leverage Ratio schätzt den kombinierten Effekt sowohl des Geschäftsrisikos als auch des Finanzrisikos auf den Gewinn pro Aktie (EPS) des Unternehmens bei einer bestimmten Zunahme oder Abnahme des Umsatzes. Die Berechnung dieses Verhältnisses kann dem Management dabei helfen, das bestmögliche Niveau und die Kombination aus finanzieller und operativer Hebelwirkung für das Unternehmen zu ermitteln.
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Alle folgenden Angaben sind zulässige Abzüge, die zur Ermittlung des steuerpflichtigen Vermögens verwendet werden: AUSSER
A. Bestattungskosten. B. Schulden zum Zeitpunkt des Todes. C. Geschenkgutschrift während des Lebens verwendet. D. der Wert des Eigentums, das vom Verstorbenen auf den überlebenden Ehepartner übergeht. Antwort: Eine Long-Position bei einer Option zu kaufen - also zu kaufen - kostet eine Prämie; die Option nicht auszuüben bedeutet, dieses Geld zu verlieren.