Wie ist die Korrelation zwischen Geldmenge und BIP?

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Wie ist die Korrelation zwischen Geldmenge und BIP?

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Anonim
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Es ist schwierig, die Geldmenge zu messen, aber die meisten Ökonomen verwenden die Aggregate der Federal Reserve, die als M1 und M2 bekannt sind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist eine weitere Regierungsstatistik, die schwierig zu messen ist, aber das nominale BIP neigt dazu, mit der Geldmenge zu steigen. Das reale BIP, bereinigt um die Inflation, ist weniger sauber und hängt viel mehr von der Produktivität der Wirtschaftsakteure und Unternehmen ab.

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Wie sich die Geldmenge auf das BIP auswirkt

Gemäß der makroökonomischen Standardtheorie sollte eine Erhöhung des Geldangebots die Zinssätze in der Wirtschaft senken, was zu mehr Konsum und Kreditvergabe führt. Kurzfristig sollte dies aber nicht immer mit einem Anstieg der Gesamtproduktion und -ausgaben und vermutlich auch des BIP zusammenhängen.

Die langfristigen Auswirkungen einer Erhöhung der Geldmenge sind viel schwieriger vorherzusagen. Es gibt eine starke historische Tendenz, dass Vermögenspreise wie Wohnraum, Aktien usw. künstlich steigen, nachdem zu viel Liquidität in die Wirtschaft gelangt ist. Diese Fehlallokation von Kapital führt zu Verschwendung und spekulativen Investitionen, was häufig zu Platzen und einer Rezession führt. Auf der anderen Seite ist es möglich, dass Geld nicht fehlallokiert wird, und der einzige langfristige Effekt sind höhere Preise als die Verbraucher normalerweise hätten.

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Wie das BIP die Geldmenge beeinflusst

Das BIP ist eine unvollkommene Darstellung der wirtschaftlichen Produktivität und Gesundheit, aber generell ist ein höheres BIP wünschenswert als anderswo. Die steigende wirtschaftliche Produktivität erhöht den Wert des Geldumlaufs, da jede Währungseinheit anschließend für wertvollere Güter und Dienstleistungen gehandelt werden kann.

Somit hat Wirtschaftswachstum eine natürliche deflationäre Wirkung, auch wenn das Geldangebot nicht schrumpft. Dieses Phänomen ist immer noch im Technologiesektor zu beobachten, wo Innovationen und produktive Fortschritte schneller wachsen als die Inflation. Konsumenten freuen sich über sinkende Preise für Fernseher, Mobiltelefone und Computer.

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