Investitionsentscheidungen sind langfristige Finanzierungsentscheidungen, die Kapitalvermögen betreffen, während aktuelle Vermögensentscheidungen kurzfristige Finanzierungsentscheidungen sind, die für das Tagesgeschäft eines Unternehmens von wesentlicher Bedeutung sind. Investitionsentscheidungen berücksichtigen viele Komponenten wie z. B. Projekt-Cashflows, inkrementelle Cashflows, Pro-forma-Abschlüsse, operativen Cashflow sowie Kosteneinsparungen und Asset-Ersatz. Erst nach der Überprüfung der verschiedenen Komponenten kann eine Firma eine informierte Entscheidung darüber treffen, welche Investition verwendet werden soll. Das Ziel ist es, die Investition zu finden, die die höchste Rendite erzielt, und dabei die versunkenen Kosten zu ignorieren. Die Investitionsentscheidung umfasst verschiedene buchhalterische Maßnahmen, einschließlich Kapitalanlagen, Umlaufvermögen und Kapitalrendite.
Bei einer Kapitalanlage handelt es sich um Geld, das in einem Unternehmen gebunden ist, um seine kommerziellen Ziele voranzutreiben. Es kann sich auch auf Kapitalanlagen wie Geräte und Maschinen beziehen, die das Unternehmen für mehrere Jahre nutzen will. Kapitalanlagen können aus vielen Quellen stammen, darunter Angel-Investoren, Banken, Eigenkapitalinvestoren und Risikokapital. Eine Kapitalinvestition wird normalerweise für langfristige Vermögenswerte verwendet, aber einige Unternehmen verwenden sie zur Finanzierung von Betriebskapital.
Die kurzfristigen Vermögenswerte sind für die laufende Geschäftstätigkeit von Unternehmen von wesentlicher Bedeutung, da sie zur Finanzierung des Tagesgeschäfts und zur Deckung wiederkehrender Kosten verwendet werden. Abhängig von der Branche, in der sich das Unternehmen befindet, kann ein Vermögenswert alles sein, von einem Hamburger in einem Fastfood-Restaurant bis hin zu Benzin an einer Tankstelle. Die kurzfristigen Vermögenswerte umfassen Barmittel und kurzfristige Anlagen wie Anleihen und Termingelder. Sie können in Bargeld umgewandelt werden, um kurzfristige Verbindlichkeiten zu decken, ohne dass Anlagevermögen verkauft werden müssen.
Die Kapitalrendite ist eine Berechnung, die verwendet wird, um zu untersuchen, wie effizient ein Unternehmen sein Kapital in rentable Investitionen investiert. Diese finanzielle Maßnahme ist ein Maß dafür, wie ein Unternehmen sein Geld verwendet, um einen Gewinn zu erzielen. Die Messung der Kapitalrendite eines Unternehmens anhand seiner Kapitalkosten zeigt, wie effektiv die Mittel verwendet werden. Die Grundformel ist das Nettoeinkommen abzüglich der Dividenden dividiert durch das Gesamtkapital. Das Gesamtkapital besteht aus langfristigen Verbindlichkeiten und Stamm- und Vorzugsaktien.
Inkrementelle Kapitalrendite ist die zusätzliche Kapitalrendite, die ein Unternehmen durch die Investition in eine Kapitalanlage erhält. Es hilft Unternehmen zu entscheiden, wo sie ihr Geld investieren. Durch eine inkrementelle Analyse kann ein Unternehmen die Kostenunterschiede zwischen verschiedenen Anlagemöglichkeiten herausfinden. Es wird auch als "Differentialanalyse", "Grenzanalyse" und "relevanter Kostenansatz" bezeichnet."Bei der inkrementellen Analyse werden die versunkenen Kosten und die identischen Kosten zwischen den verschiedenen Anlagemöglichkeiten nicht berücksichtigt. Wenn beispielsweise ein Unternehmen erwägt, seine alten Computer durch neue Modelle zu ersetzen, berücksichtigt es nicht die Kosten der alten Computer. Stattdessen werden Faktoren wie die Kosten für Monitore und Tastaturen betrachtet.
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