Die Differenz zwischen der Verschuldungsquote eines Unternehmens und der Verschuldungsquote eines Einzelnen ist in erster Linie eine Größenordnung und Komplexität. Die Basisschuldenquote in Relation zur Unternehmensverschuldung vergleicht die Gesamtverschuldung mit der Bilanzsumme und dient dazu, eine allgemeine Vorstellung von der Höhe der Hebelwirkung zu erhalten, die von einem Unternehmen verwendet wird. Je niedriger dieser Prozentsatz ist, desto weniger leiht sich ein Unternehmen und desto weniger hängt das Unternehmen von der Fremdfinanzierung ab. Eine niedrigere Verschuldungsquote stärkt auch die Eigenkapitalposition eines Unternehmens. Die Schuldenquote verwendet die folgende Formel:
Schuldenquote = Gesamtverbindlichkeiten / Bilanzsumme
Für Anleger bietet die Schuldenquote eine schnelle Einschätzung der fundamentalen Finanzlage eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Vermögenswerten. Eine hohe Schuldenquote kann ein Signal eines Unternehmens auf riskanterem, weniger solider Finanzbasis sein. Ein wichtiger Punkt bei der Schuldenquote ist, dass sie operative Verbindlichkeiten wie kurzfristige Verbindlichkeiten und Steuern enthält, die normalerweise nicht als Schulden im üblichen Sinne betrachtet werden.
Verschiedene Analysen von Unternehmensschulden werden von Händlern und Analysten bei ihren Einschätzungen eines Unternehmens zu Anlagezwecken verwendet. Eine der häufig verwendeten Berechnungen ist die Fremdkapitalquote, bei der die Verbindlichkeiten mit dem Eigenkapital der Aktionäre oder die Verpflichtungen der Gläubiger gegenüber den Verpflichtungen der Investoren verglichen werden. Eine weitere Kennzahl ist die Cashflow-zu-Debt-Ratio, eine Berechnung, die anzeigt, ob der jährliche operative Cashflow eines Unternehmens ausreicht, um alle ausstehenden Schulden zu decken. Je höher die Quote, desto solider ist ein Unternehmen bei der Bewältigung seiner aktuell ausstehenden Schulden, theoretisch. Die Cashflow-Ratio ist eine Finanzdeckungsmessung, die eine alternative Sichtweise auf die Messung des Verschuldungsgrads aus dem Verschuldungsgrad darstellt.
Die individuelle Schuldenquote ist wesentlich weniger komplex als die Unternehmensverschuldungsquote und konzentriert sich lediglich auf die Berechnung von Einnahmen gegenüber Rechnungen. Bei der Betrachtung von persönlichen Finanzinstrumenten ist eine Kennzahl, die oft als ein Instrument zur Bewertung der persönlichen Finanzschulden verwendet wird, die Brutto-Schuldendienstquote. Potentielle Kreditgeber nutzen diese Basisbewertung, um festzustellen, ob ein potenzieller Kreditnehmer bereits übermäßig hohe Schulden hat. Die Bruttoverschuldungsquote wird berechnet als:
Bruttoschuldenquote = jährliche Hypothekenzahlungen + Vermögenssteuern / Bruttoeinkommen (oder Familieneinkommen)
Die Bruttoverschuldungsquote ist offensichtlich nur eine Grundkalkulation, die weder die die Gesamtheit der Schulden einer Person oder eine Vielzahl anderer Faktoren, die bei der Gesamtbewertung der allgemeinen finanziellen Gesundheit einer Person berücksichtigt werden.
Eine alternative Bewertung der finanziellen Situation eines Individuums wird durch die Gesamtschuldendienstquote bereitgestellt, eine umfangreichere Maßnahme als die Bruttoschuldendienstquote, da sie ausstehende wiederkehrende Schuldverpflichtungen über die reinen Wohnkosten hinaus umfasst, wie beispielsweise Kreditkartenrechnungen. , Autozahlungen und monatliche Versicherungsprämien. Die Formel für die gesamte Schuldendienstquote lautet:
Gesamtschuldendienst = jährliche Hypothekenzahlungen + Vermögenssteuern + andere wiederkehrende monatliche Schuldentilgungen / Bruttoeinkommen
Mit dieser Formel bevorzugen Kreditgeber gewöhnlich eine Gesamtschuldendienstquote Wert unter 40%, zu erwägen, beträchtliche zusätzliche Kredite oder Finanzierungen an eine Einzelperson zu verlängern.
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