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"Marginalismus" beschreibt sowohl eine Analysemethode als auch eine Werttheorie in der Ökonomie. Nach dieser Theorie treffen Individuen wirtschaftliche Entscheidungen am Rande; Der Wert wird dadurch bestimmt, wie viel zusätzlicher Nutzen eine zusätzliche Einheit eines Gutes oder einer Dienstleistung bietet. Es wäre schwer zu überschätzen, wie wichtig dieses Konzept für das gegenwärtige wirtschaftliche Verständnis ist. Die Entwicklung der Marginaltheorie wird allgemein als die Marginalistische Revolution bezeichnet und wird als Trennlinie zwischen klassischer und moderner Ökonomie gesehen.
Die Marginalistische Revolution
Adam Smith war der Gründervater der Wirtschaftswissenschaften, aber selbst er war von einem realen ökonomischen Wert verwirrt: Warum schätzen Menschen manchmal unwesentliche Güter mehr als essentielle Güter? Ein Paradox an Wert schien zu existieren, das nicht rational erklärt worden war.
Das bekannteste Beispiel dafür ist das Diamant-Wasser-Paradoxon. Obwohl Diamanten frivol sind und Wasser essentiell ist, sind einzelne Diamanten weitaus wertvoller als einzelne Wassereinheiten. An der Oberfläche scheint Wasser mehr wert zu sein.
Unabhängig und fast gleichzeitig lösten drei Ökonomen dieses Puzzle in den 1870er Jahren: Stanley Jevons, Carl Menger und Leon Walras. Sie schlugen vor, dass einzelne Verbraucher nicht zwischen allen Wasser der Welt gegen alle Diamanten der Welt wählen sollten; Offensichtlich hätte ein Verbraucher Wasser genommen, wenn er diese Wahl hätte.
Vielmehr wählen Individuen zwischen Inkrementen eines Gutes. Sie bestimmen getrennt den Wert einer zusätzlichen Wassereinheit oder einer zusätzlichen Diamanteneinheit. Diese individuellen Entscheidungen werden am Rand getroffen. Angeblich ist Wasser viel leichter zu bekommen und die meisten Menschen haben bereits Zugang zu genügend Wasser, um ihre Wünsche zu erfüllen. Unter diesen Bedingungen ist der Wert dieser zusätzlichen Wassereinheit relativ niedrig. Dies ist bei Diamanten normalerweise nicht der Fall, da Diamanten selten sind. Ein unglaublich durstiger Mann in der Wüste könnte diese zusätzliche Wassereinheit jedoch mehr schätzen als einen zusätzlichen Diamanten.
Marginalismus half, menschliche Rationalität, menschliches Handeln, subjektive Bewertung und effiziente Marktpreise besser zu erklären. Randanalyse öffnete die Tür für eine neue Ära in der Mikroökonomie.
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