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Der Prozentsatz eines diversifizierten Anlageportfolios, das aus Large Caps bestehen sollte, hängt von den Anlagezielen und der Risikotoleranz eines einzelnen Anlegers ab.
Diversifizierung
Die Diversifizierung eines Anlageportfolios besteht im Wesentlichen darin, Anlagen in verschiedene Aktien und / oder in verschiedene Anlageklassen wie Aktien und Anleihen zu verteilen.
Die Diversifizierung wird verbessert, indem einige Anlagen gehalten werden, die eine negative Korrelation mit anderen gehaltenen Anlagen aufweisen. Bei negativ korrelierten Anlagen kann ein Anleger die allgemeine Volatilität und das Risiko aufgrund der Tatsache reduzieren, dass einige Anlagen besser abschneiden, wenn andere Anlagen einen Abschwung erleben.
Ein klassisches diversifiziertes Portfolio besteht aus einer Mischung von ca. 60% Aktien und 40% Anleihen. Ein konservativeres Portfolio würde diese Prozentsätze umkehren. Anleger können auch eine Diversifizierung in Erwägung ziehen, indem sie andere Anlageklassen wie Futures oder Devisenanlagen mit einbeziehen.
Diversifikation innerhalb von Aktienanlagen
Über eine einfache Mischung von Aktien und Anleihen hinaus kann die Diversifizierung durch einen Investor verstärkt werden, der eine Kombination aus Large-, Mid- und Small- oder Micro-Cap-Aktien hält.
Large-Cap-Aktien gelten allgemein als sicherere Anlagen, da sie in der Regel große, etablierte Unternehmen darstellen, von denen erwartet wird, dass sie sich weiterhin als profitables Geschäft entwickeln werden. Large-Cap-Aktien bieten jedoch normalerweise weniger Potenzial für hohes Wachstum und Renditen als Mid- oder Small-Cap-Unternehmen.
Dies ist nicht immer zwangsläufig der Fall, da einige Großunternehmen wie Google oder Verizon aufgrund ihrer Präsenz in wachstumsstarken Marktsektoren noch immer hervorragende Renditechancen bieten. Kleinere Marktkapitalisierungsaktien haben gewöhnlich sowohl ein höheres Gewinnpotenzial als auch ein höheres Risiko.
Der optimale Mix aus Aktien, den ein Investor wählt, wird letztlich von individuellen Anlagezielen und Risikotoleranz bestimmt. Anleger, die höhere Renditen anstreben und bereit sind, höhere Risiken in Kauf zu nehmen, widmen ihren Titeln in der Regel eher Mid- und Small-Cap-Aktien, während konservativere Anleger einen höheren Anteil an Large-Cap-Titeln halten. Ein typischer Mix für den durchschnittlichen Anleger liegt bei etwa 50 bis 60% Large-Cap und 20 bis 30% bei Mid- und Small-Cap-Aktien.
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