Welche Gewinnspanne ist für ein Unternehmen im Elektroniksektor durchschnittlich?

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Welche Gewinnspanne ist für ein Unternehmen im Elektroniksektor durchschnittlich?
Anonim
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Die Elektronikbranche bietet eine attraktive Ergänzung zu einem Portfolio, da sie starke Wachstumschancen bietet. Der Elektroniksektor ist sehr vielfältig und umfasst Halbleiter, technische Instrumente, Leiterplatten, Fotoausrüstung, Kommunikationsgeräte und andere elektronische und Computerausrüstung. Die Gewinnspanne ist eine der am häufigsten verwendeten Metriken für die Bewertung der Rentabilität eines Unternehmens. Im April 2015 liegt die durchschnittliche Gewinnspanne für Unternehmen mit einem positiven Ergebnis im Elektroniksektor bei etwa 9%.

Die Gewinnspanne ist das Nettoeinkommen geteilt durch die Gesamteinnahmen. Analysten verwenden häufig diese Kennzahl, um Unternehmen in ähnlichen Branchen oder Sektoren zu vergleichen. Eine höhere Gewinnspanne zeigt, dass ein bestimmtes Unternehmen seine Kosten im Vergleich zu seinen Konkurrenten gut einschätzen kann. Wenn das Unternehmen Geld verliert, hat dieses Verhältnis wenig Nutzen.

Der Elektroniksektor ist durch eine große Anzahl von Unternehmen mit negativen Einkünften gekennzeichnet. Im April 2015 liegt die Gewinnspanne für Unternehmen mit positivem Gewinn zwischen 0,4% für Digi International und 61% für Tessera Technologies. Die Verteilung der Gewinnspannen für den Elektroniksektor ist aufgrund der Präsenz einiger großer Ausreißer stark verzerrt, was die durchschnittliche Gewinnspanne irreführend macht. Stattdessen verwenden Analysten häufig die mittlere Gewinnspanne, um ein Gefühl für die Rentabilität eines typischen Elektronikunternehmens zu bekommen. Im April 2015 beträgt die durchschnittliche Gewinnspanne ca. 6%.

Eine andere Sache zu beachten ist das Vorhandensein von einmaligen Posten in den Einnahmen der Elektronikunternehmen. Unternehmen beenden häufig ihre Geschäftstätigkeit oder erhalten große Einmalzahlungen, was ihre Gewinnmargen erhöht. In der nächsten Periode werden diese Cashflows nicht erwartet, was zu einem späteren Rückgang der Gewinnmarge führt. Analysten sind in der Regel vorsichtig und suchen nach einmaligen Posten, um sicherzustellen, dass die Gewinnspanne in der Zukunft nachhaltig ist.