Was ist der Unterschied zwischen regulärem Angebot und Nachfrage und aggregiertem Angebot und Nachfrage?

Theorie vs. Modell | VWLweb | Goethe Uni Frankfurt | studentisches eLearning-Projekt (November 2024)

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Was ist der Unterschied zwischen regulärem Angebot und Nachfrage und aggregiertem Angebot und Nachfrage?
Anonim
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Angebot und Nachfrage drücken eine Beziehung aus zwischen dem Angebot der Hersteller und dem, was die Verbraucher in der Wirtschaft verlangen. Gesamtangebot und -nachfrage sind das Gesamtangebot und die Gesamtnachfrage in einer Volkswirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt und eine bestimmte Preisschwelle. Eine Kurve wird verwendet, um das Gesamtangebot und die Gesamtnachfrage grafisch darzustellen. Diese Kurven veranschaulichen die Beziehungen zwischen Preispunkten, Zeit, Angebot und Nachfrage. Preiserhöhungen führen in der Regel zu einem Nachfragerückgang und einer Angebotssteigerung. Preisrückgänge haben im Allgemeinen ein umgekehrtes Ergebnis. Kurven können anhand von Bruttoinlandsprodukt (BIP) für einzelne Länder erstellt werden. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage zeigt die direkte Beziehung zwischen Angebot und Nachfrage auf, die es den Ökonomen ermöglicht, aggregierte Angebots- und Gesamtnachfragekurven zu erstellen.

Ein erhöhtes Angebot tritt in der Regel als Reaktion auf eine Nachfrageerhöhung auf und führt im Laufe der Zeit zu niedrigeren Preisen. Die Zeitspanne, die Unternehmen benötigen, um auf eine steigende Nachfrage durch eine Produktionssteigerung zu reagieren, variiert je nach Produkt und Branche erheblich. Wenn es schwierig ist, Materialien zu erhalten, kann die Zeitspanne, die erforderlich ist, um zusätzliches Produkt auf den Markt zu bringen, in einem Wirtschaftsmodell zunehmen, das weniger auf Nachfrageänderungen reagiert. Preiserhöhungen können zu einer verminderten Nachfrage und zu einer zu großen Angebotsmenge führen. Diese Beziehung zwischen Angebot und Nachfrage kann durch eine aggregierte Angebots- oder Gesamtnachfragekurve ausgedrückt werden. Mit diesem Wirtschaftsgesetz schaffen Unternehmen bessere Prognosen für den zukünftigen Produktionsbedarf, um die Rentabilität zu verbessern. Preis- und Marketingüberlegungen werden auch direkt von Angebot und Nachfrage beeinflusst und stellen eine weitere Facette dieser wirtschaftlichen Modellierung dar.