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Kommunalanleihen werden durch spezifische Steuern oder Einnahmequellen im Zusammenhang mit bestimmten Projekten oder durch den vollen Kredit und Kredit des Emittenten - in der Regel die Gemeinde, von der die Anleihen profitieren sollen - abgesichert.
Kommunalanleihen können grundsätzlich in allgemeine Obligationen und Ertragsanleihen unterteilt werden. Der Unterschied zwischen den beiden Kategorien ist hauptsächlich die Zinsquelle und die Tilgungszahlungen.
Während Kommunalobligationen zumindest hinsichtlich der Bundeseinkommenssteuern gemeinhin steuerfrei sind, gibt es verschiedene Formen von Anleihen mit unterschiedlichen Zahlungsstrukturen und steuerlichen Konsequenzen. Daher ist es für Anleger wichtig, vor der Entscheidung für den Kauf von Anleihen eine Anleiheemission zu prüfen.
Allgemeine Pflichtschuldverschreibungen
Allgemeine Schuldverschreibungen werden im Wesentlichen durch die volle Kreditwürdigkeit des Staates, der die Schuldverschreibungen ausgibt, gedeckt, obwohl die Rückzahlung für eine bestimmte Anleiheemission aus zweckgebundenen Steuerquellen oder einfach aus den allgemeinen Fonds erfolgen kann. der staatlichen Einheit. Allgemeine Obligationenanleihen werden in der Regel nicht durch spezifische Projektgebühren, wie Autobahnnutzung oder andere Mautgebühren, gedeckt.
Revenue Bonds
Revenue Bonds sind durch Erträge des Emittenten oder durch bestimmte Steuern gesichert oder gesichert, die von Umsatzsteuern bis zu Nutzungssteuern reichen können. Die Emittenten von Erlösanleihen sind in der Regel privatwirtschaftliche Unternehmen (z. B. eine Schule oder ein Krankenhaus), gemeinnützige Organisationen oder bestimmte kommunale Einrichtungen (z. B. die öffentliche Verkehrsbehörde oder Wohnungsbehörde).
Versicherte Kommunalanleihen
Einige Kommunalobligationen, entweder allgemeine Obligationen oder Ertragsanleihen, sind versichert. In diesen Fällen erhält der Emittent eine Versicherungspolice von einer kommerziellen Versicherungsgesellschaft, die die Zahlung sowohl von Zins- als auch von Tilgungszahlungen versichert, falls der Anleiheemittent mit der planmäßigen Ausführung der Zahlungen in Verzug gerät. Bei der Betrachtung von Anlagen in versicherte Anleihen berücksichtigen die Anleger die Bonität des Anleiheemittenten sowie die Bonität des Versicherers.
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