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Gründe für das schnelle Wachstum des Hochzinsanleihemarkts sind die Schaffung neuer Arten von Emissionen, eine längere Periode künstlich niedriger Zinssätze und die geografische Ausweitung des Marktes.
Hochverzinsliche Anleihen
Hochverzinsliche Anleihen sind von Unternehmen begebene Schuldtitel mit schlechteren als Investment-Grade-Ratings. Nicht-Investment-Grade-Ratings sind niedriger als BBB-. Das Non-Investment-Grade-Rating ist ein Indikator für das Risikopotenzial von Hochzinsanleihen, bei denen die Wahrscheinlichkeit, dass der Emittent die am Fälligkeitstag fälligen Zinsen oder Kapitalbeträge nicht rechtzeitig zahlt, deutlich höher ist. Aufgrund dieses höheren Risikoniveaus muss der Emittent einen deutlich höheren Zinssatz anbieten, um Investoren anzuziehen.
Das Wachstum des hochverzinslichen Anleihemarkts
Trotz der Tatsache, dass "Junk Bonds" eine beliebte Bezeichnung für Hochzinsanleihen sind, hat sich der Markt zu einer extrem großen, liquiden Anlageklasse entwickelt. , bevölkert von einer breiten Palette von Emittenten und Investoren. Der Hochzinsmarkt hat sich seit der Finanzkrise von 2008 auf fast 2 Billionen Dollar verdoppelt. Das Wachstum wird teilweise durch die Ergebnisse dieser Krise, wie die anhaltende Periode extrem niedriger Zinssätze, angeheizt. Wenn die Depotkonten so gut wie nichts bringen, sind die Anleger trotz des höheren Risikos bestrebt, die deutlich höheren Renditen aus diesen Anleihen zu berücksichtigen.
Ein weiterer Teil des Marktwachstums war seine Expansion außerhalb der Vereinigten Staaten, insbesondere nach Europa. 1998 entfielen 90% des Marktes für Hochzinsanleihen auf die USA. 2013 waren es weniger als 50%.
Der Markt hat sich auch durch "gefallene Engel" oder Firmen, deren Anleihenstatus von Investment Grade herabgestuft wurde, erweitert. Das Auftreten von Unternehmen wie der Ford Motor Company im Markt für hochverzinsliche Anleihen hat die Akzeptanz für Investoren deutlich erhöht.
Weitere Wachstumsfaktoren sind die Schaffung neuer Arten von Anleihen, wie z. B. "Step-Up-Notes" und Collateralized Bond Obligations oder CBOs; dies sind Pakete von Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten oder Bonitätseigenschaften. Ein weiterer Faktor ist die Ausgabe dieser Anleihen nach Regel 144A, wodurch sie für institutionelle Anleger leichter zugänglich sind.
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