Im Laufe der Jahre gab es an der Wall Street Skandale, von denen viele Verzweiflung und Verluste hinterließen. Diese umfassen alles von Insiderhandel bis hin zu Betrug, der Investoren Millionen von Dollar kostet. Um die Auswirkungen dieser kriminellen Individuen auf die Finanzgeschichte vollständig zu verstehen, müssen wir die Menschen selbst untersuchen, was sie getan haben, und das Vermächtnis, das ihre Untaten hinterlassen haben. Während keine zwei gleich sind, teilen diese Männer die bleibenden Auswirkungen ihrer Verbrechen, die noch immer von

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Hauptstraße

viele Jahre später. Dieser Artikel wird vier der berühmtesten und skrupellosesten Wall Streeter untersuchen: Michael de Guzman, Richard Whitney, Ivan Boesky, Michael Milken und Bernard Ebbers.

Tutorial : Investment Scams

Der kanadische Bergarbeiter: Michael de Guzman Michael de Guzman war der Mann, von dem viele glauben, er sei der Täter des berühmten Bre-X-Debakels. De Guzman war der Chefgeologe von Bre-X und hatte Zugang zu Bohrkernproben aus einer Mine in Indonesien. Als die Anzahl der Goldvorkommen etwas unter dem Durchschnitt lag, trug De Guzman zum größten Bergbaubetrug in der modernen Geschichte bei, indem er die Proben fälschte, um auf einen massiven Goldfund hinzuweisen. Im Laufe der Zeit wurden die Schätzungen auf bis zu 200 Millionen Unzen erhöht. Um diese Zahl in den Griff zu bekommen, hat das US-Finanzministerium rund 250 Millionen Unzen Gold in seinen Reserven.

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Dieser Betrug wurde dadurch erreicht, dass Gold in die Proben eingeführt wurde, um es so aussehen zu lassen, als gäbe es viel mehr Gold in der indonesischen Mine, als es wirklich war. Infolgedessen stieg der 4-Cent-Penny-Bestand schnell auf bis zu 250 CAD (bereinigt um Splits). Für Investoren bedeutete dies, dass eine 200-Dollar-Investition auf 1 Dollar gestiegen wäre. 25 Millionen.

Allerdings waren unabhängige Geologen misstrauisch gegenüber den vermeintlichen Reichtümern der Mine, und die indonesische Regierung begann einzumarschieren. De Guzman konnte die Hitze nicht ertragen und landete schließlich aus einem Hubschrauber. Die Aktie von Bre-X tat das Gleiche und kostete ihre Investoren 6 Milliarden Dollar.

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Der unglückliche Spieler: Richard Whitney Richard Whitney war von 1930 bis 1935 Präsident der New Yorker Börse (NYSE). Am 24. Oktober 1929 (Schwarzer Donnerstag) fungierte er als Als Agent für einen Pool von Bankern kaufte er Anteile an vielen Unternehmen und sorgte damit für eine dramatische Trendwende im Markt. Dies führte dazu, dass er fälschlicherweise als Held auf dem Markt gefeiert wurde, aber die aufgeblähten Aktien stürzten fünf Tage später unweigerlich ab. (Für mehr zu diesem Zeitraum, lesen Sie Was verursachte die Große Depression? und Der Zusammenbruch von 1929 - Konnte es wieder passieren? )

Whitney war ein unglücklicher Spieler, der einen Penny spielte Aktien und Blue-Chip-Aktien aggressiv. Um seine Verluste zu decken, borgte er sich Geld von Freunden, Verwandten und Geschäftsfreunden. Dies erlaubte ihm, noch mehr Aktien in einem zusammenbrechenden Markt zu kaufen, was seine Probleme noch schlimmer machte.

Trotz seiner Verluste lebte er weiterhin in einem üppigen Lebensstil. Als er kein Geld mehr ausleihen konnte, begann er es von seinen Kunden sowie von einer Organisation, die Witwen und Waisen half, zu unterschlagen. Sein Betrug wurde perverser, als er den Gratuity Fund der NYSE plünderte, der nach dem Tod $ 20.000 an den Nachlass eines jeden Mitglieds zahlen sollte.

Nachdem ein Audit das Verbrechen entdeckt hatte, wurde er wegen Veruntreuung in zwei Fällen angeklagt und zu fünf bis zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Aufgrund seiner Missetaten legt die neu gegründete Securities and Exchange Commission (SEC) Obergrenzen fest, wie viel Schuldner Kundenkonten aus dem Eigentum von Brokerfirmen haben und trennen können. (Finden Sie heraus, wie diese Regulierungsbehörde die Rechte von Anlegern in Schutz des Wertpapiermarktes schützt: Ein Überblick über die SEC .)

Der Marktmanipulator: Ivan Boesky Die Karriere von Ivan Boesky an der Wall Street begann 1966 als Aktienanalyst. 1975 gründete er seine eigene Arbitragefirma, und in den 1980er Jahren wurde sein Vermögen auf mehrere hundert Millionen geschätzt. Boesky suchte nach Übernahmekandidaten. Er würde dann einen Anteil an diesen Unternehmen kaufen, wenn er spekuliert, dass die Nachricht von einer Übernahme angekündigt würde, und dann die Aktien nach der Ankündigung für einen Gewinn verkaufen würde.

Unternehmenszusammenschlüsse und -übernahmen waren in den 80er Jahren enorm populär. Nach einem Artikel im Time Magazine vom 1. Dezember 1986 gab es allein in diesem Jahr fast 3.000 Fusionen im Wert von 130 Milliarden Dollar. Boeskys alarmierender Erfolg in dieser Strategie war jedoch nicht der einzige Instinkt: Bevor die Deals angekündigt wurden, würden die Aktienkurse steigen, wenn jemand auf Insider-Informationen reagierte, dass ein Übernahme- oder Leveraged Buyout (LBO) angekündigt würde. Dies ist ein Zeichen für illegalen Insiderhandel, und Boeskys Beteiligung an dieser illegalen Aktivität wurde 1986 entdeckt, als die Maxxam Group den Kauf von Pacific Lumber anbot. Drei Tage vor der Ankündigung hatte Boesky 10 000 Aktien erworben.

Als Ergebnis dieser und anderer Insiderhandelsaktivitäten wurde Boesky am 14. November 1986 wegen Manipulation von Aktien auf der Grundlage von Insider-Informationen angeklagt. Er erklärte sich bereit, eine Geldstrafe von 100 Millionen Dollar zu zahlen und Zeit im Gefängnis zu verbringen. Es war ihm auch verboten, Aktien auf Lebenszeit professionell zu handeln. Er kooperierte mit der SEC und nahm seine Gespräche mit Junk-Bond-Firmen und Übernahmekünstlern auf. Dies führte dazu, dass sowohl die Investmentbank Drexel Burnham Lambert als auch ihr höchstrangiger Manager, Michael Milken, wegen Wertpapierbetrugs angeklagt wurden.

Als Ergebnis von Boeskys Maßnahmen verabschiedete der Kongress das Insiderhandelsgesetz von 1988. Das Gesetz erhöhte die Strafen für Insiderhandel, gewährte Bargeldzahlungen an Whistleblower und erlaubte Einzelpersonen, für durch Insiderhandelsverstöße verursachte Schäden zu klagen. (Hintergrundinformationen finden Sie unter Illegale Insidergeschäfte definieren und Insiderhandel aufdecken .)

Der Junk-Bond-König: Michael Milken In den 1980er Jahren war Michael Milken als der Junk Bond König.Eine Junk-Anleihe (auch High-Yield-Anleihe genannt) ist nichts weiter als eine Schuldverschreibung in einem Unternehmen mit hoher Ausfallwahrscheinlichkeit, bietet aber eine hohe Rendite, wenn sie das Geld zurückbezahlt. Wenn Sie Geld durch diese Anleihen aufbringen wollten, war Milken die Person, die Sie anrufen sollten. Er nutzte sie, um Fusionen und Übernahmen (M & As) sowie Leveraged Buyouts (LBOs) für Corporate Raiders zu finanzieren. (Trotz ihres guten Rufs können die als "Junk Bonds" bekannten Schuldtitel das Risiko in Ihrem Portfolio tatsächlich reduzieren. Erfahren Sie mehr in High Yield, oder nur High Risk? )

Aber was er tat, war nichts mehr als ein komplexes Pyramidenschema zu schaffen. Wenn ein Unternehmen in Verzug gerät, würde er dann noch mehr Schulden refinanzieren. Sowohl Milken als auch Drexel Burnham Lambert würden ihre Gebühren als Folge dieses Verhaltens weiterhin bezahlen. Das Unternehmen machte mindestens die Hälfte seines Gewinns aus der Arbeit von Milken. (Wenn Sie sich einem "Investment Club" anschließen, der phänomenale Renditen auf Ihre Anmeldegebühr verspricht? Lesen Sie Was ist ein Pyramidensystem? )

Später begann Milken auch Aktien in Unternehmen zu kaufen, von denen er wusste, dass sie potenzielle Übernahmeziele werden. Boesky, der im Jahr 1986 wegen Insiderhandel angeklagt wurde, trug dazu bei, dass das Unternehmen und Milken in mehrere Insider-Skandale verwickelt waren. Dies führte zu strafrechtlichen Anklagen gegen das Unternehmen und mehr als 70 Anklagen gegen Milken, der sich schuldig bekannte, zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt wurde und eine Geldstrafe in Höhe von einer Milliarde Dollar zahlte.

Es wird argumentiert, dass die Spar- und Kreditkrise (S & L) in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren auftrat, weil so viele Institute große Mengen an Junk-Anleihen aus Milk besaßen. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis konzentrierte sich Milken auf seine Stiftung, die die Krebsforschung unterstützt.

Der Finanzbetrug Betrüger: Bernard Ebbers Bernard "Bernie" Ebbers war CEO eines Telekommunikationsunternehmens mit dem Namen WorldCom. In weniger als zwei Jahrzehnten brachte er das Unternehmen in eine beherrschende Stellung in der Telekommunikationsbranche, aber kurz darauf, im Jahr 2002, reichte das Unternehmen die größte Insolvenz in der Geschichte der USA ein. (Sobald Sie in ein Unternehmen investieren, stellen Sie sich diesem Risiko. Finden Sie heraus, was es in Überblick über den Firmenkonkurs bedeutet.)

Über einen Zeitraum von sechs Jahren tätigte das Unternehmen 63 Akquisitionen. Der größte davon war MCI im Jahr 1997. Alle diese Akquisitionen schufen Probleme für das Unternehmen, da es schwierig war, das alte Unternehmen mit jedem neuen zu integrieren. Die Akquisitionen haben auch massive Schulden in der Bilanz des Unternehmens verursacht. Um die Erträge zu steigern, würde das Unternehmen Millionen von Dollar an Verlusten, die es im laufenden Quartal erwirtschaftet hat, abschreiben und dann kleinere Verluste in die Zukunft verschieben, um die Wahrnehmung zu schaffen, dass das Unternehmen mehr Geld verdient, als es tatsächlich war. Das gab WorldCom die Fähigkeit, jedes Jahr kleine Anklagen gegen seine Gewinne zu erheben und die großen Verluste über Jahrzehnte zu verteilen. Diese Intrigen funktionierten, bis das US-Justizministerium die Übernahme von Sprint durch das Unternehmen im Jahr 2000 bestritt, da man befürchtete, dass die fusionierten Unternehmen die Telekommunikationsindustrie der USA dominieren würden.Dies zwang WorldCom dazu, die früheren Fusionen für sie arbeiten zu lassen und bedeutete, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis alle Verluste, die sie durch andere Akquisitionen erlitten haben, das Wachstum des Unternehmens beeinflussen würden. (Zum diesbezüglichen Lesen siehe Cooking the Books 101 .)

Als WorldCom Insolvenz anmeldete, räumte es ein, dass es die Verluste aus seinen Übernahmen von 1999 bis 2002 unangemessen gebucht habe. Unternehmen. Er trat im April 2002 als CEO zurück und wurde später wegen Betrugs, Verschwörung und falscher Dokumente bei der SEC verurteilt. Er wurde zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt.

Das Erbe von Ebbers führte zu strengeren Berichterstattungsstandards mit der Schaffung des Sarbanes-Oxley Act von 2002 sowie dem Verbot von Privatkrediten an Unternehmensbeauftragte und stärkeren Strafen für Finanzverbrechen. (Erfahren Sie mehr darüber, wie ein Unternehmen sein Management in Schach hält, kann sich das Ergebnis in Governance Pays negativ auswirken.)

The Bottom Line Seit den frühen Tagen der Wall Street gab es Kriminelle, die versucht haben, verkleiden sich als ehrliche Geschäftsleute. Viele dieser Gauner stiegen schnell zur Macht auf, um am Ende eine harte Bruchlandung zu haben. Genau dies war bei Ivan Boesky, Michael Milken, Bernard Ebbers und Richard Whitney der Fall. Was ihre Beispiele zeigen, ist, dass die Menschen trotz Vorschriften immer noch versuchen werden, die Gesetze zu umgehen oder sie einfach aus einem einzigen Grund außer acht zu lassen: Gier um jeden Preis.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema: Handschellen und rauchende Waffen: Die kriminellen Elemente der Wall Street , Die Ghouls und die Monster an der Wall Street und Geschichten aus der Gruft der Wall Street .