Inhaltsverzeichnis:
- Eine wachsende Vielfalt von ETF-Produkten
- Preisgestaltung von ETFs
- Flexibilität beim Kauf und Verkauf von ETFs
- Transparenz
- Steuereffizienz
Börsengehandelte Fonds (Exchange Traded Funds, ETFs) tauchten erstmals 1993 in der Anlageszene auf, als der SPDR S & P 500 ETF (NYSEARCA: SPY SPYSPDR S & P500 ETF Trust Units258. 69 + 0. 09% Erstellt mit Highstock 4. 2. 6 ) wurde gestartet. Seitdem ist die Anzahl der ETFs seit Februar 2015 auf über 1.600 gestiegen, und ihre Popularität unter den Anlegern hat stark zugenommen. Während es Ähnlichkeiten zwischen ETFs und Investmentfonds gibt, gibt es auch wichtige Unterschiede, die Anleger berücksichtigen müssen, bevor sie Investitionsentscheidungen treffen.
Eine wachsende Vielfalt von ETF-Produkten
Die ersten ETFs, die in den 1990er Jahren eingeführt wurden, waren passiv verwaltete Index-ETFs, die die Performance eines bestimmten Index wie den S & P 500 replizierten. Anleger können aus ETF-Produkten wählen, die Index-ETFs, festverzinsliche ETFs, aktiv verwaltete aktienbasierte ETFs, Sektor-ETFs mit Schwerpunkt auf einer bestimmten Branche oder geografischen Region sowie gehebelte oder inverse ETFs umfassen. Durchschnittliche Anleger mit kleinen Anlageportfolios und großen Hedgefonds, die Milliarden von Dollar verwalten, können geeignete ETFs finden, um ihre Anlageziele zu erreichen.
Preisgestaltung von ETFs
Ein ETF kann Hunderte oder sogar Tausende von Wertpapieren enthalten, aber seine Aktien handeln genau wie die Aktien einer einzelnen Aktie. Die Aktien schwanken im Tagesverlauf an einer Börse und haben Geld- und Briefkurse. Aktionärsnachfrage und Marktvolatilität können den Marktpreis eines ETFs beeinflussen, was dazu führen kann, dass die Aktien mit einer Prämie oder einem Abschlag auf den Nettoinventarwert (NAV) des ETF gehandelt werden. Im Gegensatz dazu werden die Aktien eines Investmentfonds einmal am Tag zu ihrem Nettoinventarwert bewertet. m. Die Intraday-Preisgestaltung von ETFs bedeutet, dass ETF-Anleger das Timing ihrer Trades kontrollieren können und somit das Potenzial für eine Outperformance haben. Intraday-Preise können für kurzfristige Anleger und Händler besonders wichtig sein.
Flexibilität beim Kauf und Verkauf von ETFs
Anleger platzieren Orders für ETFs über Brokerage-Konten, die es ihnen ermöglichen, die verschiedenen Arten von Kauf- und Verkaufsaufträgen zu nutzen. Zum Beispiel kann ein Anleger eine Limit-Order, eine Stop-Limit-Order oder eine Short-Sale-Order platzieren. Er kann auch auf Margin kaufen, wenn er ein Margin-Konto bei seiner Brokerfirma hat. Diese Buy-and-Sell-Flexibilität und die Intraday-Preisgestaltung geben dem ETF-Anleger das Potenzial, seine Anlagerenditen zu nutzen. Viele ETFs haben auch Put- und Call-Optionen, die Anleger kaufen und verkaufen können, um das Risiko in ihren Portfolios abzusichern. Investmentfondsanleger haben keine ähnlichen Orderoptionen, wenn sie Fondsanteile kaufen und verkaufen. Jeder Anleger, der an einem bestimmten Tag Aktien eines Investmentfonds erwirbt, zahlt den gleichen NIW-Preis, der mit 4 p berechnet wird.m.
Transparenz
Viele Anleger möchten wissen, welche Wertpapiere ein ETF-Portfolio hält. Während Publikumsfonds ihre Bestände nur monatlich oder vierteljährlich melden, bieten ETFs tägliche Angaben zu ihren Portfolio-Beständen, einschließlich ihrer Top-10-Bestände, Branchenzuweisungen und geografischen Zuordnungen. ETFs geben ihre Wertentwicklung sowohl für den Marktpreis als auch für den NIW der Aktien an. Alle diese Daten sind auf Finanzwebseiten verfügbar.
Steuereffizienz
Da ETF-Aktien auf dem Sekundärmarkt über verschiedene Börsen gehandelt werden, wird jeder Kaufhandel mit einem entsprechenden Verkaufswettbewerb abgeglichen. Der ETF-Portfoliomanager verkauft keine Aktien im Portfolio, wenn die Aktien des Fonds gehandelt werden. Wenn ein Anleger jedoch 10.000 US-Dollar von einem Investmentfonds einlösen möchte, muss der Fonds Aktien im Wert von 10.000 US-Dollar aus seinen Beständen verkaufen, um diese Rückzahlung zu bezahlen. Wenn der Fonds mit dem Verkauf einen Kapitalgewinn erzielt, wird dieser Kapitalgewinn am Jahresende an die Aktionäre ausgeschüttet. Die Anteilinhaber von Anteilscheinen müssen im Laufe eines Jahres Steuern auf die erzielten Nettokapitalgewinne aus dem innerhalb des Fonds erzielten Umsatz zahlen. Daher sind ETFs mehr Steuereffizienz als Investmentfonds, da der Anleger entscheiden kann, wann er verkaufen, Kapitalerträge erzielen oder Kapitalverluste ausgleichen möchte. Er kontrolliert die steuerlichen Konsequenzen.
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