Eine jährliche Rendite kann sich auf fundamentale Finanzdaten oder Erträge aus Wertpapieren beziehen, die durch Dividenden und Aufwertung generiert wurden. Abschlüsse enthalten nur Informationen über grundlegende Buchhaltungsdaten. Wertpapieranmeldungen enthalten keine Informationen über Renditen aufgrund von Wertsteigerungen, obwohl ausgeschüttete Bardividenden in Geldflussrechnungen enthalten sind und Dividenden ein Element der Berechnung von Aktionärsrenditen sind. Grundlegende Erträge werden in Form von Nettogewinnen erzielt. Eine Reihe von Kennzahlen werden von Anlegern verwendet, um fundamentale Renditen zu messen, einschließlich der Eigenkapitalrendite, der Kapitalrendite und der Rendite des investierten Kapitals.
Die Eigenkapitalrendite (ROE) ist das Verhältnis des Jahresüberschusses zum durchschnittlichen Eigenkapital. Das Eigenkapital, auch Buchwert genannt, entspricht der Bilanzsumme abzüglich der Summe der Verbindlichkeiten und ist eine Bilanzposition. ROE gibt an, wie viel Einkommen aus den Vermögenswerten eines Unternehmens erzielt wird, und misst die betriebliche Effizienz. Der ROE wird typischerweise als Prozentsatz angegeben, wobei höhere Prozentsätze bevorzugt werden, um zu sinken. ROE ist der Schwerpunkt der DuPont-Analyse, einem Werkzeug, das in den 1920er Jahren von der DuPont Corporation entwickelt wurde und verschiedene betriebswirtschaftliche Elemente untersucht, die den ROE bestimmen.
Return on Assets (ROA) misst, wie gut ein Unternehmen sein Vermögen nutzt, um Einkommen zu generieren. Sie wird berechnet, indem der Jahresüberschuss durch die durchschnittliche Bilanzsumme dividiert wird. In der Formel werden Durchschnittswerte verwendet, da die Bilanzdaten eine Momentaufnahme eines einzelnen Zeitpunkts darstellen. Der Durchschnittswert zwischen zwei Zeitpunkten ist eine realistischere Einschätzung der Höhe der Vermögenswerte während des gesamten Zeitraums. ROA ist am informativsten, wenn vergleichbare Unternehmen verglichen werden, da die Kapitalintensität von Branche zu Branche sehr unterschiedlich ist.
Das investierte Kapital ist ein Buchwert, der aus den Bilanzposten berechnet wird. Investiertes Kapital fehlt eine universelle Definition, und die Formel für diesen Wert kann zwischen Unternehmen und Investoren variieren. Alle Varianten zielen darauf ab, die Gesamtmenge der Ressourcen zu ermitteln, die bei der Steigerung der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens eingesetzt werden. Eine beliebte Gleichung für das investierte Kapital ist die Summe der Verbindlichkeiten abzüglich der kurzfristigen Verbindlichkeiten abzüglich der überschüssigen Barmittel. In ähnlicher Weise betrachten einige Investoren investiertes Kapital als Anlagevermögen und nicht zahlungswirksames Betriebskapital. Ein Beispiel für eine stärker haftungsorientierte Definition sind die Gesamtschulden und -leasingverpflichtungen sowie das Gesamtkapital der Aktionäre abzüglich nicht operativer Barmittel und Investitionen. Return on Invested Capital (ROIC) ist das Verhältnis von Jahresüberschuss zu angelegtem Kapital und wird üblicherweise als Prozentsatz ausgedrückt.
Betrachten wir die 10-K-Anmeldung von Apple für 2014. Apple erzielte im gesamten Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 39.510 Millionen US-Dollar. Das durchschnittliche Eigenkapital in diesem Geschäftsjahr betrug 117 548 Mio. USD und der ROE 33,6%. Vergleichen Sie dies mit 26. 7% ROE von Microsoft im gleichen Zeitraum gepostet. Apples durchschnittliche Vermögenswerte im Geschäftsjahr 2014 beliefen sich auf 219, 420 Millionen US-Dollar. Die Kapitalrendite betrug 18% gegenüber 14% ROA für Microsoft.
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