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Smart Beta Exchange Traded Funds (ETFs) sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Laut BlackRock werden die Vermögenswerte der Smart-Beta-ETF bis 2020 1 Billion US-Dollar und 2 US-Dollar erreichen. 4 Billionen bis 2025, da die Anleger auf ausgefeiltere Strategien schauen. Viele Anleger haben Interesse an diesen Fonds an ihre Finanzberater geäußert, um ihre Portfolios zu diversifizieren und ihre risikoadjustierten Renditen im Laufe der Zeit zu erhöhen.
Werfen wir einen Blick auf die Smart Beta ETFs und ihre wachsende Beliebtheit bei Investoren und ihren Finanzberatern. (Mehr dazu unter: Smart Beta ETFs Mythen und Missverständnisse. )
Was sind Smart Beta ETFs?
Smart-Beta-ETFs verfolgen eine Gruppe von zugrunde liegenden Vermögenswerten - ähnlich wie traditionelle ETFs -, verwenden jedoch keine Gewichtung der Marktkapitalisierung. Sie implementieren stattdessen Bildschirme, die darauf ausgelegt sind, Komponenten durch andere Faktoren zu wichten, die vom Buchwert bis zum Dividendenwachstum reichen. Dies macht den Smart-Beta-Ansatz zu einer Mischung aus aktiv und passiv gemanagten Fonds, wobei viele Anbieter diese als Möglichkeit zur Verbesserung willkürlicher Strategien zur Gewichtung der Marktkapitalisierung verwenden.
Zu den beliebtesten Arten von Smart-Beta-ETFs gehören:
- Gleichgewichtsindizes, wobei Komponenten aus einem gemeinsamen Index ausgewählt werden und nicht nach Marktkapitalisierung, sondern nach das Portfolio.
- Fundamentale Gewichtsindizes, bei denen Komponenten basierend auf fundamentalen Faktoren wie Dividenden oder Bewertungsmetriken ausgewählt werden.
- Faktorgewichtindizes, wobei Komponenten basierend auf einer Kombination verschiedener Faktoren ausgewählt und in verschiedene Stufen unterteilt werden.
- Volatilitätsgewichtindizes, wobei Komponenten basierend auf ihrer Volatilität im Vergleich zum Gesamtaktienmarkt ausgewählt werden.
Intelligente Beta-Popularität
Smart Beta-ETFs erfreuen sich bei einzelnen Anlegern immer größerer Beliebtheit, aber es gibt einige Hinweise darauf, dass Finanzberater in der Anlageklasse lauwarm bleiben. Laut der Trends of Investing Survey der Zeitschrift für Finanzplanung 2016 empfehlen 83% der Berater ETFs, aber nur 24% empfehlen ihren Kunden Smart-Beta-ETFs. Diese Zahlen sind nur 2% höher als im letzten Jahr und liegen gleichauf mit den Plänen zur Erhöhung der Bestände einzelner Aktien (23%) und Investmentfonds-Umlaufprogramme (21%). Mit anderen Worten, Berater scheinen etwas zögerlicher als ihre Kunden in diese Fonds zu investieren.
Viele Berater äußerten Bedenken über die höheren Gebühren, die von den Smart-Beta-ETFs im Vergleich zu ihren passiv gemanagten Kontrahenten erhoben werden. Mit diesen höheren Gebühren müssen die Fonds den Gesamtmarkt um ein Vielfaches übertreffen, um eine positive Rendite zu erzielen. Eine wachsende Zahl akademischer Forschungsergebnisse legt nahe, dass diese Art von Outperformance auf lange Sicht schwierig zu erreichen sein kann und dass Billigfonds tendenziell die besten Performer sind.(Zum diesbezüglichen Lesen siehe: Smart Beta ETFs Strategien und Smart Beta Funds vs. Indexfonds. )
Pros und Cons
Befürworter von Smart Beta Fonds argumentieren, dass traditionelle Marktkapitalisierungsgewichtete Fonds sind stark von den größten Aktien abhängig. Zum Beispiel hat die schlechte Performance von Apple Inc. den gesamten Markt während eines Teils des Jahres 2016 nach unten gezogen. Diese Fonds haben in vielerlei Hinsicht einen Mangel an Diversifizierung, da sie in einzelnen Unternehmen übergewichtet sind und nicht in vielen Unternehmen und Branchen gleich gewichtet sind.
Kritiker von Smart-Beta-Fonds argumentieren, dass, selbst wenn Smart Beta-Fonds eine Outperformance aufweisen, der Markt diese Art von Anomalien korrigiert und höhere Gebühren zum Problem werden. Viele intelligente Beta-Fonds werben für ihre bisherige Leistung als erfolgreich, aber das bedeutet natürlich nicht, dass ihre zukünftigen Renditen mehr gleich sein werden. Faktoren, die von diesen Fonds verwendet werden, können auch bestimmte Risiken bergen, die während eines bestimmten Marktzyklus abwesend sind.
The Bottom Line
Smart-Beta-ETFs sind bei Anlegern immer beliebter geworden, aber Finanzberater scheinen gegenüber der Strategie lauwarm zu sein. Während es potenzielle Diversifikationsprobleme mit marktkapitalisierungsgewichteten Fonds gibt, sind die hohen Gebühren und die spezifische Natur von Smart-Beta-ETFs Risiken, die Anleger und Berater vor dem Kauf in Betracht ziehen sollten. Berater sollten den Mittelweg in Erwägung ziehen, während die Smart-Beta-Bewegung weiter wächst. (Weitere Informationen finden Sie unter: Was Berater über Smart Beta ETFs wissen müssen. )
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