Top Compliance-Kopfschmerzen für Finanzberater | Die Berater von

KAHLSCHLAG: Bayer plant Abbau von 12 000 Stellen weltweit (Kann 2024)

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Finanzberater müssen heutzutage immer komplexere Gewässer befahren, wenn es um die Einhaltung von Vorschriften geht. Diejenigen, die sich entscheiden, die Regeln zu ignorieren, können sich in heißem Wasser mit der FINRA, der SEC, dem DOL und den Landesregierungen wiederfinden. Sie können auch von Organisationen bestraft oder suspendiert werden, die für ihre Berufsbezeichnungen zuständig sind.

Selbst diejenigen, die die Regeln nach bestem Wissen und Gewissen befolgen, können gelegentlich aus dem Rahmen treten. Der digitale Marktplatz hat auch eine völlig neue Arena eröffnet, die mit einem eigenen Regelwerk ausgestattet ist, das unbedingt befolgt werden muss.

Hier sind einige der größten Compliance-Probleme, mit denen Berater auf dem heutigen Markt konfrontiert sind. (Für mehr, siehe: Wege, die Berater entwickeln sollten.)

Die Zeit saugt

Die digitale Revolution hat Compliance-Probleme zahlreicher und komplizierter denn je gemacht, und mit ihnen Schritt zu halten, kann manchmal eine Vollzeitbeschäftigung sein. Einige Berater geben an, dass sie durchschnittlich einen Tag pro Woche für Compliance-Probleme ausgeben. Andere sagen, dass ein signifikanter Teil ihrer Ausgaben für ein adäquates Compliance-Management bereitgestellt wird.

Es stimmt auch, dass einige Compliance-Beauftragte die Regeln selbst nicht verstehen. Es gab mehrere Vorfälle, bei denen Aufsichtspersonal Berater daran hinderte, bestimmte Dinge zu tun, die eindeutig legal sind. Obwohl sie strikten Gehorsam fordern, fehlt es vielen Compliance-Abteilungen an den nötigen Mitteln, um kompetente Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Dies wurde durch die jüngste Gesetzgebung nicht erleichtert.

Der digitale Marktplatz hat eine neue Welle von Compliance-Fragen im Zusammenhang mit Kundenkommunikation, Werbung und Blogeinträgen eingeführt, die von Beratern befolgt werden müssen, um Verstöße zu vermeiden. Jeder Beitrag sollte wahrscheinlich der Compliance unterzogen werden, bevor er angezeigt werden kann. Alle Mitarbeiter müssen ebenfalls wachsam sein, was sie auf ihren eigenen Social-Media-Profilen veröffentlichen, weil sie nichts posten sollten, was ihre Firma nicht gerne mit der Öffentlichkeit teilen würde. (Weitere Informationen finden Sie unter: 5 Must-Read Blogs for Advisors.)

Nageln einer Bewertung

Berater, die sich mit Anlagen oder Vermögenswerten befassen, die nicht öffentlich gehandelt werden, müssen über zuverlässige Mittel zur Bestimmung ihres Werts verfügen. Die Bewertungsmethoden und Bewertungsverfahren, die sie verwenden, werden jedoch häufig von Compliance-Abteilungen abgelehnt, die sich nur qualifiziert haben, den Vermögenswert unter regulatorischen Gesichtspunkten zu betrachten, wodurch der Wert des Vermögenswerts unter seinen tatsächlichen Wert fallen kann. Einige Firmen und Broker-Dealer entwickeln strenge Backoffice-Verfahren, um dieses Problem zu lösen. (Weitere Informationen finden Sie unter: Vermeiden von Risiken in Ihrer Praxis.)

Cybersicherheit und ID-Diebstahl

Dies ist wahrscheinlich das größte Problem für die meisten Berater und Compliance-Beauftragten. Der digitale Diebstahl von Kundenvermögen oder persönlichen Informationen ist der schlimmste Albtraum jedes Beratungsunternehmens. Cybersicherheitsexperten schreiben vor, dass die Sicherheitswände, die von den meisten Beratungsfirmen genutzt werden, immer noch relativ schwach sind und einen entschlossenen Angriff durch erfahrene Hacker nicht verhindern können.

So schmerzhaft es auch sein mag, müssen die Berater der Cybersicherheit angemessene Ressourcen zuweisen, um die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten. Strenge Schulungsverfahren für Verwaltungsassistenten und andere Bedienstete sollten mit einer gründlichen Schulung des Kunden in Sicherheitsfragen wie dem Schutz von Kennwörtern und anderen Anmeldeinformationen einhergehen. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, Cyberangriffe und unbefugten Zugriff auf Unternehmensportale zu verhindern oder zumindest zu minimieren. (Mehr dazu unter: 7 Cybersicherheitstipps für Berater.)

Marketing und Werbung

Die öffentlichen Investitionsskandale, die in den letzten Jahrzehnten für Schlagzeilen gesorgt haben, haben eine Vielzahl neuer Werberegelungen hinter sich gelassen, insbesondere in der Kreditgeschäft. Berater, die Hypotheken in jeglicher Eigenschaft anbieten, sind an die im Gesetz über die Ausleihe der Wahrheit dargelegten Werberegeln gebunden. Diejenigen, die andere Finanzprodukte oder -dienstleistungen vermarkten, müssen ebenfalls sicher sein, dass sie die erforderlichen Haftungsausschlüsse enthalten und dass ihre Anzeigen ethisch und ehrlich sind. (Zum diesbezüglichen Lesen siehe: Einen Client zu verlieren ist nicht immer schlecht.)

Verwahrung von Assets

Um sicherzustellen, dass alle Client-Assets berücksichtigt werden, kann es sich um mehr als Cybersicherheit handeln. Kunden, die darauf bestehen, ihre Wertpapiere in Zertifikatform zu halten, können gegen den Berater oder das Unternehmen keinen Rückgriff nehmen, wenn diese Zertifikate verloren gehen oder gestohlen werden. Berater müssen strikte Richtlinien in ihren Unternehmen festlegen, wie Vermögenswerte gehandhabt und gespeichert werden, einschließlich Schecks, Bargeld, Sicherheitszertifikaten und Kontokorrentpapieren. Kunden müssen ebenfalls über ihre Verantwortung informiert werden, diese Gegenstände zu schützen, während sie in ihrem Besitz sind.

Einhaltung ausländischer Steuern

Obwohl diese Frage nicht so allgemein ist wie andere hier aufgeführte Faktoren, kann die Einhaltung ausländischer Steuern die schwierigste Hürde für Berater sein, für die sie gilt. Wohlhabende Kunden, die versuchen, ihre Steuerrechnungen zu reduzieren, werden häufig nach ausländischen und Offshore-Investitionen und Unternehmensbeteiligungen suchen. Diese Gelegenheiten können in einigen Fällen sehr lukrativ sein, aber sie können auch sehr klebrige und komplexe Steuerprobleme verursachen, wenn sie ihre Erträge einreichen.

Das Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) wurde 2010 mit der Absicht erlassen, gegen Anleger vorzugehen, die nach steuerfreien Kapitalrenditen außerhalb unserer Grenzen suchen. Eine Beschwerde in diesem Bereich zu halten, kann in einigen Fällen monströs schwierig sein, da es sich um die Beschaffung von Finanzdaten handeln kann, die von einer ausländischen Quelle stammen, deren Glaubwürdigkeit schwer zu überprüfen ist.

Berater können auch mit der verlorenen Aussage stecken, dass sie versuchen, Daten von einer Quelle zu erhalten, die nicht bereit ist, sie zu geben.Diejenigen, die Kunden besitzen, die globale Beteiligungen besitzen, sollten davon ausgehen, dass sie sich in angemessener Zeit mit diesen Themen befassen und ihre Klienten über die möglichen steuerlichen Auswirkungen informieren müssen, mit denen sie konfrontiert sein werden.

The Bottom Line

Der Umgang mit Compliance-Fragen ist einer der unausweichlichen Aspekte der Finanzbranche, und die Einhaltung aller Regeln, die jeden Aspekt des Geschäfts des Beraters regeln, ist leichter gesagt als getan. Berater, die dieser Angelegenheit nicht genügend Aufmerksamkeit widmen, können sich jedoch sowohl bei Regulierungsbehörden als auch bei ihren Kunden in heißem Wasser befinden.