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Die Öl- und Gasindustrie wächst seit Jahrzehnten kontinuierlich, zum Teil aufgrund der technologischen Fortschritte bei der Gewinnung, dem Transport und der Lieferung der Ressource an die Verbraucher. Einer der am meisten diskutierten technologischen Fortschritte ist das Hydrofracking, auch bekannt als Fracking. Dieses Extraktionsverfahren kombiniert oft gefährliche Chemikalien mit großen Mengen an Wasser und Sand bei hohen Druckgeschwindigkeiten zu Gesteinsformationen, um umgebendes Material zu zerbrechen, um Öl und Gas zu gewinnen. Fracking ist umstritten wegen der Menge an natürlichen Ressourcen, die benötigt werden, um seinen Prozess abzuschließen, und insbesondere wegen der negativen Auswirkungen, die es auf die Luft, das Wasser und den Boden der Gebiete haben kann, in denen Fracking stattgefunden hat.

Fracking und Luftqualität

Eine der Hauptchemikalien, die beim Fracking-Verfahren eingesetzt werden, ist Methan, und es wird geschätzt, dass 4% während der Extraktion in die Atmosphäre entweichen. Da Methan 25-mal stärker als Kohlendioxid ist, was die Wärmeabfuhr betrifft, ist die Freisetzung dieses Gases schädlich für die Luftqualität der umgebenden Fracking-Standorte. Zusätzlich erhöhen die zusätzlichen Komponenten des Frackings direkt die Luftverschmutzung an Bohrstellen. Dazu gehören die Schadstoffemissionen aus dem Neubau und anschließenden Betrieb von Fracking-Standorten, die erhöhten Emissionen aus dem Transport von Öl und Gas aus dem Standort sowie die Entsorgung und Lagerung von Abfällen. Schadstoffe erhöhen die Produktion und die langfristige Verweildauer von Smog, was die Verfügbarkeit von sauberer Luft für Arbeiter und Anwohner verringert.

Fracking-Effekte auf Wasserversorgung und -qualität

Beim Fracking-Verfahren werden Millionen Liter Wasser verbraucht, was direkt die Menge an sauberem Wasser reduziert, das den umliegenden Bewohnern zur Verfügung steht. Wenn für Fracking-Standorte lokal kein Wasser zur Verfügung steht, kann es aus anderen Regionen transportiert werden, um letztendlich verfügbares Wasser aus Seen und Flüssen im ganzen Land abzubauen. Eine Wasserverschmutzung könnte auch die gesamte Wasserversorgung der regionalen Fracking-Gebiete reduzieren, da die Chemikalien, die in dem Prozess verwendet werden, dazu neigen, in die lokalen Wasserversorgungen zurückzusickern.

Abwasser ist auch an Fracking-Standorten ein Thema. Zwischen 20% und 40% des zum Fracking verwendeten Wassers, das zur Bodenoberfläche zurückgeführt wird, bestehen aus toxischen Verunreinigungen. Das Vorhandensein von Abwasser hat schädliche Auswirkungen auf die Umwelt, da es nicht leicht zu anderen Zwecken als dem Fracking behandelt werden kann.

Sonstige Umweltbelange

Neben der Luft- und Wasserverschmutzung erhöht das Fracking auch das Potenzial für Ölunfälle, die den Boden und die umgebende Vegetation schädigen können.Fracking kann aufgrund des hohen Drucks, der zur Extraktion von Öl und Gas aus Gestein und der Speicherung von überschüssigem Abwasser vor Ort verwendet wird, Erdbeben verursachen.

Auch wenn Fracking das Potenzial hat, Verbrauchern mehr Öl- und Gasressourcen zur Verfügung zu stellen, hat der Gewinnungsprozess lang anhaltende negative Auswirkungen auf die Umwelt. Luftverschmutzung und Wasserkontamination durch die giftigen Chemikalien, die beim Hydrofracking verwendet werden, sind die größten Probleme innerhalb der Fracking-Standorte, während die Notwendigkeit der Abwasserentsorgung und der schrumpfenden Wasserversorgung auch dringende Probleme im Zusammenhang mit dem Fracking sind.