Welche Schwellenländer sind am besten positioniert, um vom Wachstum im Internetsektor zu profitieren?

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Welche Schwellenländer sind am besten positioniert, um vom Wachstum im Internetsektor zu profitieren?
Anonim
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Die aufstrebenden Märkte, die am besten positioniert sind, um vom Wachstum im Internetsektor zu profitieren, sind diejenigen, die Investitionen begrüßen, mit Regierungen, die wenig oder keine Zensur zulassen und bei denen die Dienstleistungspläne erschwinglich sind. Mehrheit der Verbraucher.

Während heute nur etwas mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung das Internet nutzt, stammt die Mehrheit dieser Internetnutzer aus Entwicklungsländern. Zwei der drei Länder mit den meisten Internetnutzern - China, USA und Indien - gehören zu den Emerging Markets.

Ein Blick auf die Karte der weltweiten Internetnutzung zeigt, dass die USA mit 85% den höchsten Anteil an Menschen haben, gefolgt von Chile mit 76%, Russland mit 73% und Venezuela mit 67%.

Aufgrund der schieren Größe seiner Bevölkerung gehört Indien - mit nur 20% Internetzugang - zu den aufstrebenden Märkten, die am besten für das Wachstum von Internetdienstanbietern gerüstet sind. Im Vergleich dazu dürfte auch China mit seinem Internetzugang von 63% davon profitieren, da es in diesem Jahr voraussichtlich die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft der Welt sein wird.

Zu ​​den einzigen Schwellenländern, die vom Wachstum im Internet-Sektor nicht profitieren dürften, gehören Nordkorea und der angeschlagene Nahe Osten und Staaten südlich der Sahara wie Jemen, Syrien und Somalia.

Eine Umfrage des Pew Research Center in 32 Entwicklungsländern hat gezeigt, dass das Internet von der Mehrheit als positiver Einfluss auf Bildung, persönliche Beziehungen und die Wirtschaft angesehen wird. Der einzige negative Einfluss ist auf die Moral.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sagte, er glaube, dass das Wachstum der Internetnutzung in den Schwellenländern immer noch zu langsam ist. Während des Mobile World Congress 2014 in Barcelona sagte Zuckerberg, dass die Bürger der Entwicklungsländer sich nicht bewusst sind, wie notwendig das Internet für ihr tägliches Leben geworden ist.

Ein Bericht von Pew aus dem Jahr 2015 weist darauf hin, dass mehr als sieben von zehn Internetnutzern in den aufstrebenden Märkten entweder auf Facebook oder Twitter sind. Sie sind auch eher Early Adopters neuer Technologien im Vergleich zu ihren Gegenstücken in den Industrieländern.

Die Entwicklung des Mobiltelefons von etwas mehr als einer drahtlosen Version des uralten Festnetzes zum heutigen Alles-Alles-Smartphone ist ein großer Segen für den Internet-Sektor. Während etwas mehr als die Hälfte aller Amerikaner Smartphones besitzt, sind die Zahlen in den Schwellenländern deutlich niedriger, wo kurzfristig ein dramatisches Wachstum zu erwarten ist.

Im Libanon beispielsweise besitzen rund 45% der Erwachsenen ab 2013 Smartphones, während rund 37% der Erwachsenen in China Smartphones besitzen.Diese Zahlen liegen in Mexiko bei 21%, in Brasilien bei 15% und in Pakistan bei 3%.

Die Pew-Studie fügt hinzu, dass sich vier von fünf Internetnutzern auf den Philippinen, in Ägypten und in Russland regelmäßig an sozialen Medien wie Facebook, Google und Twitter beteiligten.

Das Internet ist in der heutigen Gesellschaft zu einer unverzichtbaren Funktion geworden, weil es mit relativ geringem Aufwand Informationen im Handumdrehen liefern kann. Normale Benutzer sind als Netizens bekannt geworden; in Wirklichkeit sind sie Bürger einer nicht-physischen Welt, in der es keine Grenzen gibt.