Wie lautet die indirekte Methode zur Berechnung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit?

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Wie lautet die indirekte Methode zur Berechnung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit?
Anonim
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Die indirekte Methode zur Berechnung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit berechnet den operativen Cashflow eines Unternehmens durch Anpassung des Nettoergebnisses für Posten, die sich auf das Nettoergebnis auswirken, ohne dass für sie tatsächlich eine Zahlung erfolgt ist. Die indirekte Methode zeigt genau die Quellen und Verwendungszwecke der Barmittel eines Unternehmens.

Die indirekte Methode nimmt Anpassungen vor, da die Gewinn- und Verlustrechnung periodengerecht erstellt wird und in einen Cash-basierten Ansatz umgerechnet werden muss, um den Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit eines Unternehmens zu berechnen. Die indirekte Methode nimmt auch Anpassungen vor, um nicht-operative Aktivitäten wieder hinzuzufügen, die den operativen Cashflow eines Unternehmens nicht beeinflussen.

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit = Nettoergebnis + nicht liquiditätswirksame Aufwendungen + nicht operative Verluste - nicht operative Gewinne + Rückgang des Umlaufvermögens - Zunahme des Umlaufvermögens + Anstieg der kurzfristigen Verbindlichkeiten - Rückgang kurzfristige Verbindlichkeiten.

Beispiele für nicht zahlungswirksame Aufwendungen sind Abschreibungen.

Ein Beispiel für einen nicht operativen Verlust ist der Verlust aus dem Verkauf eines langfristigen Vermögenswertes. Nicht-operative Gewinne beinhalten den Gewinn aus dem Verkauf eines langfristigen Vermögenswertes.

Beispiele für die Abnahme des Umlaufvermögens sind das Inkasso von Forderungen, die Realisierung von Rechnungsabgrenzungsposten und der Verkauf von Lagerbeständen. Zu den Anstiegen des Umlaufvermögens gehören beispielsweise höhere Kreditorenkonten durch den Verkauf einer Ware oder einer Dienstleistung auf Kredit, die Vorauszahlung von Kosten und der Kauf von Inventar.

Zu ​​den Anstiegen bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten zählen unter anderem die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen oder der passiven Rechnungsabgrenzungen durch den Kauf von Krediten und die Erhöhung der geschuldeten Ertragsteuern.