Was ist das richtige Verhältnis zwischen Umlaufvermögen, Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten?

The discount rate | Money, banking and central banks | Finance & Capital Markets | Khan Academy (April 2024)

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Was ist das richtige Verhältnis zwischen Umlaufvermögen, Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten?
Anonim
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Es gibt eine Reihe von Faktoren, die die Bestimmung einer guten Arbeitskapitalquote beeinflussen, eine primäre Liquiditätskennzahl, die die Beziehung zwischen den Aktiva und Passiva eines Unternehmens misst.

Die Arbeitskapitalquote ist eine sehr grundlegende Kennzahl der Liquidität. Es soll darlegen, inwieweit ein Unternehmen seinen gegenwärtigen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann und ein Maß für die finanzielle Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens ist. Die Kennzahl wird berechnet, indem die kurzfristigen Vermögenswerte durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten dividiert werden. In Bezug auf den Abschluss ist es die Zahl, die in der Bilanz eines Unternehmens in der Bilanz erscheint. Es wird auch als das aktuelle Verhältnis bezeichnet. Im Allgemeinen wird eine Working-Capital-Quote von weniger als 1 als Indikator für potenzielle zukünftige Liquiditätsprobleme angesehen, während eine Quote von 1,5 bis 2,0 als ein Unternehmen mit solider finanzieller Liquidität interpretiert wird. Ein immer höheres Verhältnis über 2 gilt nicht unbedingt als besser; Ein wesentlich höheres Verhältnis kann darauf hindeuten, dass ein Unternehmen seine Vermögenswerte nicht gut genug einsetzt, um einen möglichst hohen Umsatz zu erzielen. Eine überproportionale Working-Capital-Quote spiegelt sich in einer ungünstigen Rendite-Eigenkapital-Relation (ROA) wider, einer der primären Rentabilitätskennzahlen zur Bewertung von Unternehmen.

Liquidität ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Wenn ein Unternehmen seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, ist es in ernster Konkursgefahr, egal wie rosig seine Aussichten für künftiges Wachstum sind. Die Working Capital Ratio ist jedoch kein wirklich genauer Indikator für die Liquiditätsposition eines Unternehmens. Es spiegelt lediglich das Nettoergebnis einer Totalliquidation von Vermögenswerten zur Erfüllung von Verbindlichkeiten wider, was in der Geschäftswelt selten vorkommt. Es reflektiert nicht zusätzliche zugängliche Finanzierung, die ein Unternehmen möglicherweise zur Verfügung hat, wie zum Beispiel bestehende ungenutzte Kreditlinien. Unternehmen haben traditionell keinen Zugang zu Kreditlinien für mehr Barmittel als nötig; Dies würde unnötige Zinskosten verursachen, aber auf einer solchen Grundlage zu arbeiten, kann dazu führen, dass die Arbeitskapitalquote ungewöhnlich niedrig erscheint. Gleichwohl können Vergleiche des Working Capital-Niveaus im Laufe der Zeit zumindest als möglicher Frühwarnindikator dafür dienen, dass ein Unternehmen Probleme bei der zeitnahen Erhebung von Forderungen hat, die, wenn nicht angesprochen, zu einer künftigen Liquiditätskrise führen könnten.

Eine alternative Messung, die einen aussagekräftigeren Hinweis auf die finanzielle Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens liefern kann, ist der Cash-Conversion-Zyklus oder Betriebszyklus. Der Cash Conversion-Zyklus liefert wichtige Informationen darüber, wie schnell ein Unternehmen im Durchschnitt Inventar umstellt und Lagerbestände in bezahlte Forderungen umwandelt.Da langsame Lagerumschlagsraten oder langsame Inkassoraten von Forderungen häufig im Zentrum von Cashflow- oder Liquiditätsproblemen stehen, kann der Cash Conversion-Zyklus einen genaueren Hinweis auf potenzielle Liquiditätsprobleme geben als die Working-Capital-Quote. Die Working Capital Ratio ist nach wie vor ein wichtiges Maß für die aktuelle Beziehung zwischen Aktiva und Passiva.