Wann werden die kurzfristigen Vermögenswerte in liquide Mittel umgewandelt?

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Wann werden die kurzfristigen Vermögenswerte in liquide Mittel umgewandelt?
Anonim
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Umlaufvermögen kann jederzeit in liquide Aktiva umgewandelt werden, aber per definitionem wird erwartet, dass sie innerhalb eines Jahres entweder aufgebraucht oder in Barmittel umgewandelt werden. Beispiele für kurzfristige Vermögenswerte sind Forderungen und marktgängige Wertpapiere.

Die kurzfristigen Vermögenswerte sind in der Bilanz eines Unternehmens aufgeführt, einem der wichtigsten von Unternehmen regelmäßig veröffentlichten Jahresabschlüsse. Umlaufvermögen werden bei der Berechnung des aktuellen Verhältnisses verwendet, das Vermögenswerte und Verbindlichkeiten bewertet. Die aktuelle Kennzahl wird als eine der primären Kennzahlen für die Liquiditätskennzahl angesehen, die Anleger und Analysten verwenden, um die finanzielle Solidität eines Unternehmens zu bewerten. Die kurzfristigen Vermögenswerte stellen in der Regel keinen extrem hohen Prozentsatz des Gesamtvermögens eines Unternehmens dar, sind jedoch für die finanzielle Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung, da sie das erforderliche betriebliche Tageskapital bereitstellen.

Da das Umlaufvermögen Vorräte enthält, wird ein Teil davon regelmäßig in Bargeld umgewandelt. Wenn ein Unternehmen einen vorübergehenden Mangel an Barmitteln erleidet, kann es das Problem lösen, indem es andere kurzfristige Vermögenswerte wie börsenfähige Wertpapiere oder Einlagenzertifikate in Bargeld umwandelt. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind ein sehr wichtiger Teil des Umlaufvermögens. Da sie bezahlt werden, ermöglicht dies die Umwandlung von Inventar in Bargeld. Die Umwandlung von Lagerbeständen in Bargeld ist die Hauptquelle für die Gesamtumsätze und das Betriebskapital eines Unternehmens.

Eine sorgfältige Überwachung und Verwaltung von Forderungen ist ein notwendiger Teil der gesamten Unternehmensführung, um die finanzielle Solidität eines Unternehmens zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Unternehmen nur wenige Stammkunden hat, die einen Großteil seiner Umsätze erwirtschaften. Wenn diese primären Kunden plötzlich und unerwartet langsam Rechnungen bezahlen, kann dies sehr schnell zu Cashflow-Problemen für ein Unternehmen führen. Profitable, gut geführte Unternehmen planen für mögliche Unterbrechungen oder Mindereinnahmen, indem sie sicherstellen, dass ausreichende Mengen an Umlaufvermögen vorgehalten werden, die bei Bedarf schnell in Bargeld umgewandelt werden können.