Welche Deckungsgrade sollte ich bei der Entscheidung für eine Investition in ein Unternehmen in Betracht ziehen?

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Welche Deckungsgrade sollte ich bei der Entscheidung für eine Investition in ein Unternehmen in Betracht ziehen?

Inhaltsverzeichnis:

Anonim
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Anleger sind weniger abhängig von Deckungsquoten als große Schuldner wie Banken. Das heißt, es ist wertvoll zu verstehen, wie solvent ein Unternehmen ist, bevor es sich entscheidet, in es zu investieren. Es gibt drei Arten von Deckungsquoten, die von den Anlegern am ehesten untersucht werden: der Zinsdeckungsgrad, der Schuldendienstdeckungsgrad und der Deckungsgrad des Vermögens. Deckungsquoten sind gute Metriken, reichen aber allein nicht aus. Andere Formen der Analyse sind wichtig, wenn man erwägt, in ein Unternehmen zu investieren.

Asset Coverage Ratio

Der Asset Coverage Ratio vergleicht die Sachanlagen eines Unternehmens mit seinen gesamten ausstehenden Schulden. Die Common Asset Coverage Ratio-Formel subtrahiert auch die kurzfristigen Verbindlichkeiten von den Sachanlagen, bevor sie durch verbleibende ausstehende Schulden dividiert werden. Im Gegensatz zum Zinsdeckungsgrad oder dem Schuldendienstdeckungsgrad hat der Asset Coverage Ratio einen langfristigen Ausblick. Diese Formel konzentriert sich am stärksten auf die Bilanz.

Debt-Service Coverage Ratio

Ein Standard-Schuldendienstdeckungsgrad wird als Nettoeinkommen dividiert durch die Summe der Tilgungszahlungen zuzüglich der Geschäftszinsaufwendungen dargestellt. Der kritische Drehpunkt, der zu berücksichtigen ist, ist der Wert "1. 0". Ein Schuldendienstdeckungsgrad von weniger als 1,0 zeigt an, dass das Unternehmen einen negativen Netto-Cashflow hat. Der Hauptunterschied zwischen dem Deckungsgrad der Schuldendienstquote und dem Zinsdeckungsgrad besteht darin, dass die Schuldendienstdeckungsquote die Hauptverpflichtungen berücksichtigt.

Zinsdeckungsquote

Die häufigste Deckungsquote ist das Zinsdeckungsverhältnis. Es hat eine einfache Formel: Ergebnis vor Zinsen und Steuern oder EBIT, geteilt durch Zinsaufwendungen. Die resultierende Quote zeigt an, wie oft ein Unternehmenserlös seine Zinsaufwendungen decken kann. Zum Beispiel hat ein Unternehmen mit einem Zinsdeckungsgrad von 3. 0 genügend Gewinn, um alle seine Zinsverbindlichkeiten dreimal zu decken.