Inhaltsverzeichnis:
- Potenzielle finanzielle Probleme für Scheidungen mit hohem Nettovermögen
- Häufige Fehler bei Scheidungen mit hohem Nettovermögen
Alle Scheidungen sind emotional schwierig und verursachen finanzielle Belastungen für die Beteiligten. Was die Aufteilung von Vermögenswerten angeht, ist es oft schwieriger, eine Scheidung mit vermögenden Privatpersonen (HNWI) zu regeln, weil es mehr Vermögenswerte gibt, die man bekämpfen muss - mehr Kämpfe, die das Verfahren behindern können. Auch die finanziellen Vermögenswerte von HNWI sind tendenziell komplexer. HNWI neigen auch dazu, teurere, talentierte Scheidungsanwälte zu haben.
Potenzielle finanzielle Probleme für Scheidungen mit hohem Nettovermögen
Die kompliziertesten Szenarien sind vielleicht Familienunternehmen. Wenn die künftigen Ehegatten beide ein Familienunternehmen leiten, muss jede Seite ihre Interessen bewerten lassen. Dies erfordert unter anderem die Bewertung des Unternehmens, die Überprüfung seiner Vermögenswerte und die Bewertung des proportionalen Wertes des Beitrags jedes Ehegatten.
Andere potenziell komplizierende Probleme sind die Bewertung von nicht-familiären Partnerschaften, gemeinsam geteilten Altersguthaben (wie IRAs, 401 (k) -Plänen, Pensionen oder Aktienoptionen), Trusts, Immobilienbeständen oder anderen Immobilien.
Häufige Fehler bei Scheidungen mit hohem Nettovermögen
Bei einer Scheidung mit hohem Nettovermögen sind die finanziellen Einsätze höher. Das Verfahren dauert in der Regel länger, um sich zu entfalten, und kann bekannter werden. Dies vergrößert das Potenzial für Fehler auf beiden Seiten.
Ein Fehler - und illegale Handlung - beinhaltet das Verstecken von Vermögenswerten von der anderen Partei. Die Weitergabe von wertvollen Vermögenswerten an Dritte oder die Vernachlässigung des Informationsaustauschs sind betrügerisch und können dazu führen, dass der Täter seine Glaubwürdigkeit beim Gericht verliert.
Die andere Seite der Medaille ist eine Unterlassung, die andere Partei nach möglichen versteckten Vermögenswerten zu untersuchen. Ein weiterer Fehler ist, dass die steuerlichen Folgen einer Scheidung nicht berücksichtigt werden. Ausschüttungen von Konten oder erzwungene Unterhaltszahlungen sind entscheidende Bestandteile der Steuerpflicht nach der Scheidung.
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