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ETFs, kurz für börsengehandelte Fonds, haben sich in den letzten Jahren für viele Anleger zu einer beliebten Anlageoption entwickelt. Ihre Zugänglichkeit und Liquidität machen sie zu einer attraktiven Option für alle, die Investmentfonds nicht bevorzugen, die für längerfristige Anlagestrategien konzipiert sind. Wie Investmentfonds werden ETFs jedoch von einer Vielzahl von Investment-Research-Unternehmen bewertet, die zahlreiche Kriterien bewerten. Diese Ratings können sich als äußerst nützlich für diejenigen erweisen, die eine eingehendere Analyse eines ETFs benötigen, bevor sie sich zu dessen Erwerb verpflichten. Im Folgenden sind einige primäre Faktoren aufgeführt, die gemessen werden, um die Bewertung eines ETFs und somit die Attraktivität zu bestimmen. (Siehe dazu: Exchange-Traded Funds Einführung)
Rendite und Risiko
Die Wertentwicklung eines ETF ist in der Regel der erste Faktor, den Anleger vor der Anlage in einen ETF wissen möchten. Unabhängig davon, in was der Fonds investiert, will niemand in etwas investieren, das eine schlechte Erfolgsbilanz hat. Research-Firmen wie Morningstar verwenden ein Sterne-Rating-System, bei dem ETFs mit anderen in derselben Kategorie bewertet werden, in denen eine Bewertung von einem Stern schlecht und von fünf Sternen günstig ist. Ihre Ratings basieren auf risikoadjustierten Renditen für drei, fünf und zehn Jahre für diese vergleichbaren ETFs. Morningstar zählt auch Investmentfonds und ihre Ratings werden von unzähligen Investoren hoch geschätzt.
XTF, ein anderes Marktforschungsunternehmen, bewertet Kriterien wie Ertrags- und Dividendenrenditen von aktienbasierten ETFs. Sie werden auch so detailliert wie das Zinsrisiko bei festverzinslichen ETFs untersucht, was auch dazu beitragen kann, festzustellen, ob der Fonds in erheblichem Maße Zinssatzbewegungen ausgesetzt ist. Darüber hinaus erkennt XTF das Konzentrationsrisiko an und geht auf die Frage ein, ob der Fonds über ein angemessenes Diversifizierungsniveau verfügt.
Kosten
Ebenso wichtig wie die Performance ist, dass Anleger keine potenziellen Gewinne durch hohe Kosten verschlingen lassen wollen. S & P Capital IQ stuft Variablen wie die Brutto-Kostenquote ein, um festzustellen, ob der Fondsmanager die Kosten für das Fondsmanagement auf ein Minimum reduziert. Der gleitende fünf- tägige durchschnittliche Geld- / Briefkurs wird sogar mit ETFs derselben Kategorie verglichen, um die Lücken in den Geld- und Briefkursen zu analysieren. Idealerweise sollte der Spread zwischen dem Geld- und Briefkurs klein sein. Während XTF die Kostenquote misst, überprüft es auch die Steuereffizienz durch die Verfolgung von Kapitalgewinnen aus ETFs, da diese auf ein Minimum beschränkt werden sollten.
Struktur
Inwieweit ein ETF einen zugrunde liegenden Referenzindex nachbildet, ist ein Element, das in seinem Rating verwendet wird. Zum Beispiel ETF. com berechnet einen Effizienz-Score, der Ausgaben und Risiken berücksichtigt, um zu quantifizieren, ob ein ETF im Einklang mit dem Index, den er zu imitieren versucht, sehr gut abschneidet. In ähnlicher Weise verwendet XTF einen Tracking Error und eine Standardabweichungsberechnung, um zu bestätigen, ob ein Fonds seiner Benchmark effizient entspricht, wobei eine niedrige Schätzung optimaler ist.
Liquidität
Liquidität ist für einen ETF unerlässlich und zeigt, wie einfach es ist, zu kaufen oder zu verkaufen, ohne den Marktpreis für die Anlage drastisch zu beeinflussen. Ned Davis Research verfügt über eine Liquiditätsbewertungsmethode, bei der 1 illiquide und 5 sehr liquide ist. Tradability-Scores werden sowohl dem ETF als auch den zugrunde liegenden Portfoliopositionen des Fonds zugewiesen. Zusätzlich werden die Geld-Brief-Verhältnisse so berechnet, dass sie nach niedrigeren Spreads suchen, was auf eine höhere Liquidität hindeutet.
The Bottom Line
ETFs sind eine schnell wachsende Option für Anleger, die ihr Geld in eine so breite Palette wie den S & P 500 oder so spezifisch wie Edelmetalle investieren möchten. Zu wissen, wie diese komplexen Anlagen bewertet werden, ist eine Übung bei der Recherche und Entscheidung, ob ein Fonds finanziell sinnvoll ist. Performance, Kosten, Fondsaufbau und Liquidität sind Schlüsselkomponenten, die oft von verschiedenen Investment-Research-Unternehmen gemessen werden. Mit diesem Wissen können Anleger mehr Vertrauen darin gewinnen, das Rating eines ETF zu verstehen und Entscheidungen zum Kauf oder Verkauf zu treffen. (Siehe auch: Wie werden neue börsengehandelte Fonds erstellt?)
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