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Die Schaffung und Struktur von börsengehandelten Fonds (Exchange Traded Funds, ETFs) ähnelt der von Investmentfonds. Ein ETF dient als Portfolio von Anlagewerten, das als einzelne Wertpapiere verpackt und verkauft wird. Der Prozess beginnt, wenn ein Finanzinstitut der Securities and Exchange Commission (SEC) einen Plan zur Genehmigung vorlegt, um einen neuen ETF einzuführen. Im Falle einer Genehmigung verkauft der ETF keine Aktien; stattdessen verpackt und verkauft es Schöpfungseinheiten, die jeweils aus Tausenden von Aktien bestehen. Diese Schöpfungseinheiten werden dann für äquivalente Beträge der Vermögenswerte gehandelt, die im ETF vertreten sind.

Der Erlös aus dem Handel von Schöpfungseinheiten wird bei einer Depotbank platziert und von einem gewählten ETF-Manager überwacht. Diejenigen, die Schöpfungseinheiten gekauft haben, die auch als autorisierte Teilnehmer bezeichnet werden, können diese Aktien dann als einzelne Aktien handeln.

Bitten der SEC

Technisch kann jeder einen ETF einführen, und jeder kann Erschaffungseinheiten kaufen und ein autorisierter Teilnehmer sein. In Wirklichkeit erfüllen große Finanzinstitute beide Rollen fast vollständig. Riesige Finanzverwaltungsfirmen verfügen in der Regel über die notwendigen Vermögenswerte, um einen ETF zu schaffen. SEC-Regeln, Vorschriften und Günstlingswirtschaft schaffen einen enormen Vorteil für die großen Marktteilnehmer.

Der Sponsor des Plans muss bei der SEC beantragen, seine ETF zu bestätigen, indem er nachweist, dass die Sicherheit Erfolg versprechend ist und eine ausreichende Nachfrage nach dem Instrument besteht. Einige ETFs können leichter genehmigt werden, wenn der Sponsor zustimmt, eine öffentlich zugängliche Website mit Geschäften und der aktuellen Gewichtung des Portfolios einzurichten. Dieser Prozess wurde im Jahr 2008 eingeleitet, als die SEC bestimmten Fondssponsoren Erleichterungen einräumte, um transparent aktiv gemanagte ETFs anzubieten.

Authorized Participants und Creation Baskets

Einer gemeinsamen Creation Unit werden 50.000 bis 250.000 ETF-Anteile gutgeschrieben. Die Größe der Körbe liegt beim Sponsor der ETF. Diese Einheiten können dann an große institutionelle Investoren im Austausch gegen die Schaffung von Körben verkauft werden. Ein Vertrag zwischen dem Sponsor und den autorisierten Teilnehmern wird geschlossen, der besagt, dass die ETF-Anteile direkt mit dem Fonds zurückgezahlt werden können.

Der Erstellungskorb enthält entweder die in einer Schöpfungseinheit dargestellten Investitionsgüter oder genügend Barmittel, um die in einer Schöpfungseinheit dargestellten Investitionsgüter zu erwerben. Die in der Erschaffungseinheit erhaltenen Aktien können entweder vom autorisierten Teilnehmer zur zukünftigen Rücknahme aufbewahrt oder auf dem freien Markt verkauft werden.

Treuhandkonto

Selbst nachdem die Schaffung von Einheiten und Körben ausgetauscht wurden und der Besitz von ETF-Aktien den Besitzer wechselt, verbleiben die zugrunde liegenden Anlagewerte, die durch den ETF repräsentiert werden, im Treuhandkonto.Der Trust zahlt in der Regel Dividenden aus und bietet die Aufsicht über alle administrativen Aufgaben und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Selbst wenn die autorisierten Teilnehmer ihre Aktien auf dem freien Markt verkaufen, bleiben die Investitionen beim Trust. Die einzigen Dinge, die getauscht werden, sind Barmittel und Aktien mit Ansprüchen auf den Erlös dieser zugrunde liegenden Anlagen.