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Mittlerweile haben Sie vermutlich einige unheilvolle Vorhersagen über den Tag gehört, an dem Hacker in Ihr Fahrzeug eindringen und Ihre Fähigkeit, das Fahrzeug zu kontrollieren, behindern. Es ist zwar ein beängstigendes Szenario, aber ist es das Ergebnis einer echten Bedrohung oder nur einer Paranoia?
In den letzten Jahren ist die Anzahl der internetfähigen Hardware in unseren Autos stark angestiegen, von Infotainmentsystemen bis hin zu GPS- und Pannenhilfe-Modulen. Und jedes dieser webfähigen Geräte öffnet theoretisch eine Tür, die böswillige Software-Techniker nutzen könnten, um in die Lenk- oder Bremssteuerungen Ihres Autos einzudringen.
Ein Augenbrauenerhöhungsexperiment
Ein letztes Jahr von zwei Sicherheitsexperten in Zusammenarbeit mit dem Magazin Wired durchgeführtes Experiment hat bewiesen, dass unsere schlimmsten Cyber-Kriminalitätsängste zumindest glaubwürdig sind. Das Team konnte mit einem 2014er Jeep Cherokee auf das Audiosystem zugreifen, was es ihnen schließlich ermöglichte, verschiedene Funktionen zu steuern - und sogar das Auto komplett abzuschalten - aus mehreren Meilen Entfernung.
Fiat Chrysler musste nach dem vielbeachteten Test 1,4 Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Es hat seitdem Sicherheitssoftware veröffentlicht, um die Sicherheitsanfälligkeit in seiner Stereo-Head-Unit zu beheben. Im März füllten das FBI, das Verkehrsministerium und die nationale Straßenverkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) den Brand mit einer gemeinsamen Warnung über die sehr reale Bedrohung durch Cyber-Angriffe im Straßenverkehr aus.
Ein wachsendes Problem
Es scheint klar zu sein, dass das Tempo der Fahrzeugkonnektivität nur eskalieren wird. Verbraucher verlangen cloudbasierte Unterhaltungsgeräte und Navigationssysteme, die auf eine drahtlose Internetverbindung angewiesen sind, was die Hersteller zwingt, weitere intelligente Funktionen hinzuzufügen. Es gibt auch einen Anstieg bei der Anzahl der Geräte von Drittanbietern, die an den Diagnoseanschluss des Autos angeschlossen sind.
Beispielsweise versorgen einige Versicherungsträger ihre Kunden mit Telematik-Steuergeräten, die Informationen über Fahrgewohnheiten an das Unternehmen zurücksenden. Diese Geräte sind zwar nützlich, schaffen aber auch mögliche Sicherheitsrisiken. Webfähigkeiten werden auch zum Rückgrat der Autosicherheitsfunktionen der nächsten Generation. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens TrendForce wird Advanced Driver Systems (ADAS), das den Fahrer vor einem Unfall informiert, für die meisten Fahrzeuge bis zum Jahr 2020 verfügbar sein.
Die Abhängigkeit von vernetzten Geräten wird nur von dort aus wachsen. Bis 2035 geht das Unternehmen davon aus, dass es eine Million selbstfahrende Autos - jeweils abhängig von Netzwerkdaten - auf dem Markt geben könnte. Aber je intelligenter wir unsere Autos machen, desto mehr Möglichkeiten gibt es für Hacker, Chaos zu schaffen. Theoretisch sollte eine internetfähige Stereoanlage die wesentlichen Funktionen Ihres Autos, wie Lenkung, nicht beeinträchtigen.In vielen Fällen sind jedoch verschiedene netzwerkbasierte Funktionen miteinander verbunden, wodurch Verwundbarkeit entsteht.
Zum Beispiel fanden die Sicherheitsgurus im Jeep-Hacking den Weg in die Stereo-Firmware des Fahrzeugs und erhielten von dort Zugang zum Controller Area Network (CAN) -Bus des Autos. Der CAN kommuniziert wiederum mit verschiedenen elektronischen Steuereinheiten (ECUs) innerhalb des Fahrzeugs. Sobald sie herausfanden, welche Nachrichten welche ECUs manipulierten, konnten sie verheerenden Schaden anrichten.
Bedrohungen überhöht?
Die Hoffnung ist, dass die Konnektivität mit zunehmender Konnektivität immer ausgefeilter wird, um die Risiken zu bewältigen. In der Branche gibt es bereits einen Schub, um die Sicherheit zu verbessern, indem nicht-essentielle Funktionen - wie z. B. Unterhaltungssysteme - vollständig von den Fahrfunktionen getrennt werden. Ein weiterer Schritt, den Autofirmen unternehmen können, ist die Entwicklung von Software, die eine bösartige CAN-Nachricht erkennen kann. Es würde dann dem Fahr- und Bremssystem sagen, diese gefährlichen Befehle zu ignorieren.
In der Zwischenzeit gibt es eine hoffnungsvollere Seite für die Verbraucher. Die Leute, die aus der Ferne auf den Jeep Cherokee zugriffen - beide erfahrene IT-Profis - brauchten Monate, um die Unterhaltungseinheit zu durchbrechen und schließlich andere Funktionen innerhalb des Autos zu manipulieren. Einige Experten sagen, dass es einfach nicht genug Anreize für reale Hacker gibt, all diese Arbeit zu leisten. Hypothetisch könnten sie eine Sicherheitsverletzung nutzen, um Geld aus ahnungslosen Treibern zu erpressen. Aber es würde viel Fachwissen erfordern, und die Wahrscheinlichkeit weitverbreiteter Angriffe ist relativ gering.
The Bottom Line
In der Theorie schafft das Wachstum von Internet-fähigen Funktionen in Autos einen Weg für willkürliche Software-Experten, um die Kontrolle über Ihr Fahrzeug aus der Ferne zu erlangen. Aber die gute Nachricht ist, dass dies ernsthafte Anstrengungen erfordert - und es wird nur noch härter, wenn die Hersteller fortschrittlichere Cyber-Sicherheitsfunktionen entwickeln.
Die Antwort ist also, dass Ihr Auto nicht völlig sicher vor Cyberkriminalität ist, aber ein Angriff ist höchst unwahrscheinlich, es sei denn, Sie sind eine hochrangige Person mit ernsthaften Feinden. Besprechen Sie in diesem Fall das Problem mit den Sicherheitsexperten, die Sie zweifellos bereits konsultieren. Klicken Sie hier und scrollen Sie nach unten, um Ratschläge zum Umgang mit Softwareupdates zu erhalten und was zu tun ist, wenn Sie denken, dass Sie ein Opfer von Hacking sind, einschließlich der Kontaktaufnahme mit dem FBI und NHTSA, um Ihren Verdacht zu melden. (Weitere Informationen finden Sie unter Cyber-Kriminalität: Tipps zur Vermeidung einer Katastrophe und 6 Möglichkeiten, sich vor Cyber-Kriminalität zu schützen .)
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