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Neben der Betrachtung der betrieblichen Hebelwirkung eines Unternehmens umfassen andere von Marktanalysten untersuchte Hebelkennzahlen einen finanziellen Leverage und einen kombinierten Leverage.
Operating Leverage
Operating Leverage ist eine Kennzahl, die Analysten eine Formel zur Verfügung stellt, um den Einfluss eines bestimmten operativen Leverage auf das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu bestimmen. Das EBIT-Ergebnis, das für eine bestimmte Umsatzveränderung spezifisch ist, ist volatiler mit einem höheren Grad an operativer Hebelwirkung.
Finanzieller Leverage
Finanzieller Leverage ist eine Kennzahl, die als Messgröße für die Sensitivität des Gewinns je Aktie (EPS) eines Unternehmens aufgrund von Änderungen der Kapitalstruktur auf Fluktuationen in der betrieblichen Tätigkeit des Unternehmens dient. Einkommen. Wie bei der operativen Hebelwirkung ist der EPS volatiler, wenn der Grad der finanziellen Hebelwirkung höher ist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die finanzielle Hebelwirkung eines Unternehmens zu bestimmen. Die häufigsten Methoden, die Analysten anwenden, sind kurzfristige Solvabilitätskoeffizienten für die Berechnung. Diese Arten von Kennzahlen sind besonders nützlich, wenn Analysten versuchen, zu verstehen, wie finanziell solide ein Unternehmen im Hinblick auf die Erfüllung seiner kurzfristigen Schuldverpflichtungen ist.
Übliche Solvabilitätsverhältnisse umfassen das Stromverhältnis und das Säure-Test-Verhältnis. Beide vergleichen die kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens mit den kurzfristigen Vermögenswerten, aber die Acid-Test-Ratio wird als bessere Beurteilung der Zusammensetzung des Umlaufvermögens eines Unternehmens zum Zwecke der Erfüllung der gegenwärtigen Haftungsverpflichtungen angesehen.
Kapitalisierungsquoten sind ein weiterer Weg, auf dem der finanzielle Hebel gemessen werden kann. Die beiden am häufigsten verwendeten Kapitalisierungskennzahlen sind die langfristige Verschuldungsquote und die Gesamtverbindungsquote.
Kombinierter Leverage
Kombinierter Leverage ist die umfassendere Kennzahl, mit der Analysten die Auswirkungen der Kombination aus operativer Hebelwirkung und finanzieller Hebelwirkung auf EPS prüfen können, die sich auf gegebene Umsatzänderungen auswirkt. Dieses Verhältnis wird häufig als unternehmensinterne Analyse verwendet, um die ideale Höhe des Betriebs und der finanziellen Hebelwirkung für das Unternehmen zu bestimmen. Die Formel für die Berechnung der kombinierten Leverage Ratio lautet wie folgt:
Combined Leverage = die prozentuale Veränderung des EPS dividiert durch die prozentuale Veränderung des Umsatzes
Was ist der Unterschied zwischen operativer Hebelwirkung und finanzieller Hebelwirkung?
Zeigt die beiden Bewertungsmaßstäbe für Eigenkapital, operative Hebelwirkung und finanzielle Hebelwirkung, wie sie sich ähneln und was die beiden unterscheidet.
Was ist der Unterschied zwischen dem Grad der operativen Hebelwirkung und dem Grad der finanziellen Hebelwirkung?
Erfahren Sie über den Grad der finanziellen Hebelwirkung und den Grad der operativen Hebelwirkung, was sie messen und die Differenz zwischen den beiden Verhältnissen.
Was sind die Risiken einer hohen operativen Hebelwirkung und einer hohen finanziellen Hebelwirkung?
In der Finanzwelt kommt der Begriff Leverage häufig vor. Sowohl Anleger als auch Unternehmen setzen Hebelwirkung ein, um höhere Renditen für ihre Vermögenswerte zu erzielen. Die Verwendung von Hebelwirkung ist jedoch kein Garant für Erfolg, und die Möglichkeit übermäßiger Verluste wird in stark fremdfinanzierten Positionen erheblich verbessert.