Wie werden Arbeitsprognosen in der Personalplanung erstellt?

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Wie werden Arbeitsprognosen in der Personalplanung erstellt?
Anonim
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Die Personalplanung kann qualitative und quantitative Ansätze zur Vorhersage der Arbeitsnachfrage verwenden. Quantitative Methoden stützen sich auf statistische und mathematische Bewertungen, wie z. B. Trendanalysen von Arbeitskräften oder ökonometrische Berechnungen. Qualitative Prognosen verwenden ein individuelles Management-Urteil, indem sie Bedürfnisse intern erkennen und dann die erforderlichen Fähigkeiten anbieten oder ausbildern. Letztendlich können viele Personalabteilungen die auf dem Arbeitsmarkt generierten grundlegenden Angebots- und Nachfragesignale nutzen, um die Nachfrage abzuschätzen.

Im privaten Sektor hängt die Art und Menge der Nachfrage nach Arbeitskräften von der Gesamtnachfrage nach Produkten und Dienstleistungen in der Wirtschaft ab. In diesem Sinne ist es der Verbraucher, der die Arbeit kontrolliert und nicht der Arbeitgeber. Es liegt in der Verantwortung der Produzenten, die Nachfrage nach Arbeitskräften zu prognostizieren und gewinnbringend einzusetzen. Die Hauptquelle der Arbeitsinformationen sind die Preise - der auf dem Markt festgesetzte Lohnsatz, die Preise für Waren und Dienstleistungen und die Kosten für Alternativen zur manuellen Arbeit.

Konzeptionell ist die Prognose der Arbeitsnachfrage nicht anders als die Vorhersage der richtigen Kombination von Kapitaleinsatz. Die Unternehmen müssen die Nachfrage der Verbraucher erfolgreich antizipieren und kosteneffiziente Wege finden, um Waren oder Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Ein Produktionsmanager könnte fragen: "Wie viele Widgets soll ich nächstes Jahr auf den Markt bringen?" In ähnlicher Weise könnte ein Personalmanager fragen: "Wie viele Mitarbeiter werden wir brauchen, um diese Widgets im nächsten Jahr zu produzieren? Auf welchem ​​Qualifikationsniveau?"

Zeitgenössische Literatur zur Personalplanung identifiziert mehrere gängige Methoden zur Schätzung des Humankapitalbedarfs eines Unternehmens. Dazu gehören Managementbeurteilung, Work-Study-Techniken (auch Workload-Analyse genannt), Trendanalyse, Delphi-Technik und modellbasierte Regressionsanalyse.