Der Weg in den Ruhestand mit einem ausreichenden Notgroschen ist an und für sich eine bedeutende Errungenschaft. Aber sobald Ihre Kunden in den Ruhestand gehen, muss mehr getan werden. Die Frage, welche Konten in welcher Reihenfolge anzuzapfen sind, verdient Aufmerksamkeit. Ein Hauptgrund für diese Entscheidung sind die steuerlichen Auswirkungen der Rücknahme Ihrer Ersparnisse.

Die Grundlagen

Die meisten von uns kennen die steuerlichen Auswirkungen in Bezug auf verschiedene Arten von Konten, aber lassen Sie uns die Grundlagen überprüfen: (Weitere finden Sie unter:. Top Steuerstrategien für Retirement Planning )

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• Abhebungen von traditionellen IRA-Konten werden als ordentliches Einkommen besteuert. Die Ausnahme hiervon ist jeder Anteil, der auf Nachsteuerbasis eingebracht wurde. Ebenso für herkömmliche 401 (k) -Konten.
• Abhebungen von Roth IRA Konten sind steuerfrei, solange der Kontoinhaber älter als 59½ ist und der erste Roth Beitrag vor mindestens fünf Jahren gemacht wurde. Roth 401 (k) Konten erhalten die gleiche steuerliche Behandlung.
• Der Verkauf steuerpflichtiger Anlagen unterliegt einer Vorzugsbehandlung, solange sie mindestens ein Jahr und einen Tag lang gehalten werden.
• Bei Annuitäten werden nicht qualifizierte Annuitäten als Verhältnis der Kostenbasis zum Gesamtkontowert zu dem Zeitpunkt besteuert, an dem die Verrentung beginnt. Im Falle von teilweisen Rücknahmen wird davon ausgegangen, dass Gewinne zuerst eingenommen werden und voll besteuert werden. In beiden Fällen haben alle Steuern normale Einkommenssteuersätze.

Soziale Sicherheit

Bis zu 85% der Sozialversicherungsleistung eines Kunden können steuerpflichtig sein. Die Sozialversicherung verwendet ein kombiniertes Einkommen, das sich aus einem bereinigten Bruttoeinkommen (AGI) plus der Hälfte der Sozialversicherungsleistung zusammensetzt, zuzüglich ihres nicht steuerbaren Einkommens aus Quellen wie Muni-Anleihen. Dies kann ein wichtiger Faktor sein oder nicht, um zu bestimmen, welche Konten in einem bestimmten Jahr zu klopfen sind, aber es sollte sicherlich eine Überlegung sein. Es gibt keine richtige Antwort in Bezug darauf, welche Konten in welcher Reihenfolge anzuzapfen sind, aber werfen wir einen Blick auf einige Ansätze. Denken Sie daran, dass sich der beste Ansatz für einen bestimmten Kunden von einem Jahr zum nächsten ändern kann, wenn sich die Umstände ändern. (Weitere Informationen finden Sie unter: Top-Tipps zum Reduzieren der erforderlichen Mindestverteilungen .)

Steuerpflichtiger Konten Erste

Anleger, die sind 70½ oder älter würde immer ihre erforderlichen Mindestverteilungen nehmen müssen (RMD) aus IRAs oder anderen Rentenkonten zuerst. Dies schließt alle geerbten IRAs ein, die möglicherweise auch ein RMD erfordern. Sobald diese Ausschüttungen erfüllt sind, kann eine Auszahlungsstrategie darin bestehen, zunächst die steuerpflichtigen Konten des Kunden anzutippen. Der Vorteil ist die Fähigkeit, die niedrigeren Kapitalgewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren zu nutzen, die mindestens ein Jahr und einen Tag lang gehalten werden.

Für die meisten Kunden beträgt die Kapitalgewinnrate wahrscheinlich 15%, obwohl sie für die Steuerzahler mit dem höchsten Einkommen bis zu 20% plus einer zusätzlichen Medicare-Steuer von 3,8% betragen könnte. Sogar am oberen Ende der Skala sind diese Sätze normalerweise niedriger als die Zahlung von Steuern zu gewöhnlichen Einkommenssteuersätzen für Ausschüttungen von traditionellen IRA- und 401 (k) -Konten. Auf diese Weise können Vermögenswerte in steuerbegünstigten Altersvorsorgekonten wie IRAs weiter zusammenwachsen und die Steuer aufgeschoben werden, bis der Kunde sein steuerbares Geld aufgebraucht hat. Ebenso bei allen Roth Konten, die weiterhin steuerfrei wachsen werden. (Mehr dazu unter: Wie man die erforderlichen Mindestausschüttungen berechnet .)

Das Problem bei diesem Ansatz besteht darin, dass der Kunde, sobald er all seine steuerpflichtigen Anlagen aufgebraucht hat, Ausschüttungen von Alterskonten vornehmen muss. besteuert mit ihrem ordentlichen Einkommensteuersatz. Sie verlieren jegliche steuerliche Diversifizierung, die sie möglicherweise hatten, und ihre Planungsmöglichkeiten sind etwas begrenzter.

Steuerberechnung verwalten

Anstatt eine festgelegte Abrufreihenfolge festzulegen, sollten Sie und Ihr Kunde jedes Jahr entscheiden, wie seine Einkommenssituation aussieht und entsprechend auf eine Auszahlungsstrategie reagieren. Finanzberater können ihren Kunden helfen, ihre voraussichtlichen Einkommensbedürfnisse und den Stand ihres Portfolios zu erkennen. Diese Art der Analyse sollte Folgendes beinhalten:

Schätzen Sie das steuerpflichtige Einkommen des Kunden ein . Dies beinhaltet eine Steuerschätzung vor den Auswirkungen von Auszahlungen aus dem Ruhestandskonto. Identifizieren Sie alle anderen erwarteten Quellen des Einkommens des Kunden für das kommende Jahr. Dazu können Kapitalerträge, Sozialversicherungen (sofern sie bereits eingereicht wurden), etwaige Einkünfte aus einer Beschäftigung (einschließlich einer selbstständigen Erwerbstätigkeit) und gegebenenfalls erforderliche Mindestausschüttungen zählen. (Weitere Informationen finden Sie unter: 5 Möglichkeiten, wie Ihre Kunden ihren Steuerfußabdruck verkleinern können .)

Wählen Sie eine Zielgrenzsteuergrenze aus. Nach der Schätzung des steuerpflichtigen Einkommens des Kunden wissen Sie, wo sie voraussichtlich sind und in welcher Steuerklasse sie fallen. Zum Beispiel, für ein Ehepaar, das gemeinsam einreicht, beträgt der geschätzte Grenzsteuersatz für 2016 15% bis zu $ ​​75, 300 und der Anteil von 25% steigt auf $ 151, 900 des steuerpflichtigen Einkommens. Die Kombination von Targeting, wo der Kunde realistisch sein kann, in Bezug auf seine Steuerklasse und das Abwägen dieser gegen seine Cashflow-Bedürfnisse wird helfen, zu leiten, von welchen Konten Verteilungen genommen werden. An dieser Stelle gibt es eine Reihe von Planungsmöglichkeiten. Wenn Sie noch viel Platz in der Steuerklasse übrig haben, ist es vielleicht sinnvoll, etwas von Steuerbegünstigten zu übernehmen. Dies wird dazu dienen, die Anzahl zukünftiger RMDs zu reduzieren. Wenn der Kunde nahe an der Obergrenze seiner Steuerklasse ist, kann er vielleicht ein steuerpflichtiges Konto anzapfen. Wenn bereits Bargeld auf dem Konto vorhanden ist, sollte es keine Steuerverzerrungen durch diese Auszahlung geben.

Andere Überlegungen

Einige andere Erwägungen im Hinblick auf die Abzugsteuerplanung für Ruhestandskonten umfassen:

Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Sozialversicherung . Wenn der Klient über andere Einnahmequellen und Cashflows verfügt und seine Leistung nicht frühzeitig in den Ruhestand einbeziehen muss, lohnt es sich in der Regel, so lange wie möglich zu warten, um seinen Vorteil geltend zu machen. Dies beseitigt oder verschiebt die Frage der Zahlung von Steuern in der Leistung. (Weitere Informationen finden Sie unter: Wie viel sollten Rentner von Konten abziehen? )

Erwägen Sie qualifizierte Wohltätigkeitsdistributionen . Wenn Ihr Klient charitable geneigt ist, und mindestens 70½ ist und das Geld nicht benötigt, sollten sie erwägen, einige oder alle ihrer erforderlichen minimalen Verteilung einer qualifizierten Wohltätigkeitsorganisation zu geben. Die Verteilung ist nicht steuerpflichtig und dies kann dazu dienen, ihr steuerpflichtiges Einkommen zu reduzieren, was im folgenden Jahr für Medicare und andere Gegenstände hilft.

The Bottom Line

Steuerplanung rund um die Verteilung von Altersvorsorgeplänen ist von entscheidender Bedeutung und als Finanzberater ist es eine weitere Möglichkeit für Sie, einen Mehrwert für die Vorsorgeplanung Ihres Kunden zu schaffen. Steuern können Ihren Altersguthaben stark belasten und alles, was Sie tun können, um ihre Auswirkungen zu mildern, ist ein Plus für Ihre Kunden. (Weitere Informationen finden Sie unter: Top-Tipps zum Reduzieren der erforderlichen Mindestverteilungen .)