Inhaltsverzeichnis:
- Die Vorteile von ETFs
- Mehr Vielfalt und Auswahlmöglichkeiten
- Der potenzielle Kostenvorteil
- Noch steuerlich effizienter als Indexfonds
- Das Endergebnis
Die Vorteile von ETFs
Seit ihrer Einführung im Jahr 1993 haben ETFs stetig an Beliebtheit gewonnen und gleichzeitig ihre Fähigkeit, Vermögenswerte zu erwerben, rasch erweitert. ETFs, für diejenigen, die nicht vertraut sind, sind mit Investmentfonds vergleichbar; ETFs handeln jedoch ähnlich wie Aktien. Ein wesentlicher Vorteil von ETFs ist, dass sie wie Aktien an einer Börse handeln. Indexfonds hingegen sind seit den 1970er Jahren auf den US-Märkten verfügbar. Diese Art von Investmentfonds versucht den Index seines gewählten Sektors zu verfolgen oder anzupassen. Dies wird als "passives" Fondsmanagement bezeichnet und führt in den meisten Fällen zu einem höheren ROI als aktiv verwaltete Investmentfonds. Dies ist jedoch eine eigene Debatte. Tatsache ist, dass Indexfonds deutlich niedrigere Verwaltungskosten bieten als aktiv gemanagte Fonds.
Im Folgenden untersuchen wir kurz einige der Vorteile von ETFs im Vergleich zu Indexfonds.
Mehr Vielfalt und Auswahlmöglichkeiten
Die Anzahl der Indexfonds und ETFs ist vergleichbar; ETFs können jedoch fast 5-6 Mal die Anzahl der Indizes verfolgen. In jüngster Zeit sind neue ETFs entstanden, die Indizes anstelle von traditionellen Indexfonds für ETFs erstellen. (Mehr dazu unter: Exchange Traded Funds: Indexfonds vs. ETFs.)
Ein großer Vorteil von ETFs ist die Möglichkeit, auf äußerst kosteneffiziente Weise in verschiedene Vermögensklassen zu investieren. Sicherlich tun die Anbieter von Indexfonds ihr Bestes, um mit der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach einem solchen kostengünstigen Zugang zu verschiedenen Klassen Schritt zu halten. Die Realität ist jedoch, dass ETFs für die meisten Anleger attraktiver bleiben, da sie insgesamt größere Flexibilität behalten als solche Angebote von Indexfondsanbietern.
Diese größere Vielfalt und Auswahl kann zu einer breiteren und effektiveren Diversifizierung führen, wenn absichtlich ETFs gewählt werden, die nicht positiv korrelieren. ETFs sind daher sehr praktisch für Anleger, die ihre Portfolios diversifizieren möchten. Es gibt zahlreiche ETFs, die neben wichtigen Indizes auch verschiedene Sektoren der Aktienmärkte abdecken, verschiedene Anlageklassen (wie Fixed Income und Alternatives), bestimmte Branchen und Branchen, verschiedene Währungen, bestimmte Marktnischen sowie verschiedene Strategien (wie lange und / oder kurze ETFs). Natürlich können Anleger darüber hinaus international oder global weiter diversifizieren, indem sie sowohl in regionale als auch in internationale ETFs investieren.
Der potenzielle Kostenvorteil
Wie von Van Steenwyk (2016) erläutert, benötigen ETFs im Gegensatz zu herkömmlichen Investmentfonds kein Team aus Analysten, Managern und Brokern, die zusammen Fonds kaufen und verkaufen. Aus diesem Grund haben ETFs fast immer deutlich niedrigere Kostenquoten.Dies gilt auch für den Vergleich von ETFs mit offenen Indexfonds. Dies liegt daran, dass solche offenen Indexfonds Personal halten müssen, um die kontinuierliche Einlösung und die erforderlichen Käufe zu verarbeiten.
Laut Tuchman (2013) ist ein weiterer Kostenfaktor der anhaltende Preiskampf, in dem sich ETF-Anbieter derzeit engagieren. Bislang hat ein ähnlicher Kampf für die Anleger bei den Indexfondsanbietern nicht stattgefunden. Beim Vergleich von ETFs mit gemeinsamen Indexfonds schätzt S & P 500 die Kostenquote des ersteren auf ein Minimum. 05% im Vergleich zu letzterem. 28%. Die Einsparungen hier sind eindeutig eine große Anziehungskraft für Anleger, die wiederum den an anderer Stelle in ihrem Portfolio gesparten Prozentsatz nutzen, um ihre Gesamtleistung zu verbessern.
ETFs bieten aktiven Händlern auch große Kosteneffizienzvorteile. Da sie nicht an End-of-Day-Preise gebunden sind, können sie über den Tag gehandelt werden, ähnlich wie Aktien für diejenigen, die stündliche Trends nutzen möchten - für aktive kurzfristige Trader ist es jedoch wichtig, hoch liquide ETFs zu wählen. Zusätzlich ermöglichen ETFs den Anlegern, spekulative Strategien in ihrem Handel einzusetzen (z. B. Handel mit Margin oder Leerverkäufen).
Noch steuerlich effizienter als Indexfonds
Für Anleger, die nach den am meisten steuergünstigen Fonds suchen, ETFs sind sehr beliebt. Sie bieten solchen Anlegern nicht nur einen geringen Umsatz (was auch die Indexierung bietet), sie ermöglichen es auch solchen Anlegern auf einzigartige Weise, gleichzeitig in großen Mengen zu handeln, um sich für einmalige Rücknahmen zu qualifizieren. Zum Beispiel ermöglicht der Handel mit großen ETF-Beträgen einem Anleger, diese Fonds für die Aktien einzulösen, die der ETF verfolgt. Da dies es den Anlegern ermöglicht, die Steuerverpflichtung bis zum Verkauf ihrer Investition aufzuschieben, schränkt sie die insgesamt geschuldeten Steuern erheblich ein. ( Weitere Informationen finden Sie unter: Die Vorteile von ETF Investing.)
Das Endergebnis
Das Interesse an ETFs von aktiven Händlern sowie Privatanlegern und institutionellen Anlegern, die weiter tanken die rasante Expansion von ETFs - der oft so genannte ETF-Boom. Die Vielfalt der verschiedenen ETFs und ihrer zugrunde liegenden Strategien wird größtenteils von aktiven und professionellen Anlegern geprägt. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass ETFs auch einen wichtigen Platz im Portfolio langfristiger Privatanleger einnehmen, wenn gelegentlich Gelegenheiten bestehen, um diversifizierte Anlagen zu tätigen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ETFs Indexfonds vollkommen überlegen sind, da es einige einzigartige Nachteile gibt, die sie den Anlegern bieten, die traditionelle Indexfonds nicht bieten. (Weitere Informationen finden Sie unter: Exchange Traded Funds: Indexfonds vs. ETFs.)
Ein Vergleich: Die Bucket-Strategie im Vergleich zu systematischen Entnahmen
Die Bucket-Strategie und die systematische Rückzugsstrategie sind in der Theorie ähnlich, unterscheiden sich jedoch in der Praxis stark. Hier ist ein Vergleich.
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Was sind die Vorteile eines Indexfonds gegenüber einem ETF?
Die Diversifizierung eines Portfolios ist eine Säule der Anlagegrundlagen, und ein Indexfonds kann einem Anleger ein Engagement in großen Marktsegmenten bieten.