Obligatorische Renteneinsparungen: Sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer gezwungen sein, Beiträge zu leisten?

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Obligatorische Renteneinsparungen: Sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer gezwungen sein, Beiträge zu leisten?
Anonim

Angesichts der zahlreichen wirtschaftlichen Probleme, die die Vereinigten Staaten in den letzten fünf Jahren heimgesucht haben, ist es nur allzu leicht zu vergessen, dass die gegenwärtige Finanzkrise globale Bedeutung hat. Nationen auf der ganzen Welt scheitern bei ihren Bemühungen um eine langfristige wirtschaftliche Erholung, zumal die Zentralbanken weiterhin die Last zahlreicher finanzieller Rettungspakete und der damit verbundenen Verluste tragen.

Sie sind nicht allein in ihrer Notlage, da auch einzelne Verbraucher keine adäquaten Einsparungen für ihre langfristige Pensionierung erzielen. Laut einem globalen Bericht der HSBC Group, der mehr als 15.000 Befragte auf 15 globalen Märkten befragte, sieht sich eine wachsende Zahl von Verbrauchern mit der Aussicht konfrontiert, ihre Mittel über das Ende der staatlichen und betrieblichen Altersversorgung hinaus auszuschöpfen.

Das Problem der Amerikaner und die vorgeschlagene Lösung
Die im Bericht "Die Zukunft des Ruhestands: Eine neue Realität" enthaltenen Daten bieten einen besonders aussagekräftigen Einblick in die Herausforderungen, vor denen amerikanische Bürger stehen. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass Personen, die sich derzeit dem Rentenalter nähern, in den letzten sieben Jahren des Renteneintritts einen erheblichen Rückgang ihres Lebensstandards erleben könnten und sich gleichzeitig in der Lage befinden, zusätzliche Kosten wie die Langzeitpflege zu tragen. .. Genauer gesagt, während die durchschnittliche Dauer der Pensionierung in den USA ungefähr 21 Jahre beträgt, werden die typischen Einsparungen des Bürgers wahrscheinlich nur 14 Jahre betragen.

Infolgedessen wurde ein obligatorisches Rentensystem vorgeschlagen, das Arbeitgeber dazu zwingen würde, für den Ruhestand ihrer Mitarbeiter Geld zur Seite zu legen. Diese Idee hat sich stark von dem derzeitigen System in Australien bedient, wo Arbeitgeber mindestens 9% des Gehalts eines jeden Mitarbeiters auf individuellen Konten einzahlen müssen. Dies gilt sowohl für Vollzeit- als auch für Teilzeitbeschäftigte und stellt sicher, dass die Bürger nicht auf staatliche Beiträge angewiesen sind, wenn sie über das Rentenalter hinausgehen. Obwohl geschätzt wird, dass das US-Budgetdefizit in diesem Jahr auf 642 Milliarden US-Dollar fallen wird, ist die Bundesregierung immer noch daran interessiert, ihre finanzielle Belastung zu verringern und die Bedeutung des Sparens hervorzuheben.

Ein interessantes Merkmal des australischen Systems ist, dass die Anforderung für obligatorische Arbeitgeberbeiträge schrittweise eingeführt wurde. Als die so genannten "Superannuation" -Konten vor 20 Jahren eingeführt wurden, bestand das Hauptziel darin, eine universelle Kultur der Unabhängigkeit unter den Arbeitnehmern zu schaffen, die sie ermutigte, an einem langfristigen Rentensystem teilzunehmen.Im Laufe der Zeit sind diese Konten im Privatbesitz dank der Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern aufblühend geworden, so dass sie jetzt mehr als 1 Dollar halten. 6 Billionen an Vermögenswerten.

Die amerikanische Rentenkrise lösen: Die Rolle der Arbeiter und ihrer Arbeitgeber
Wenn die Rentenkrise in Amerika gelöst werden soll, ist es entscheidend, dass die Regierung einen ähnlich evolutionären Ansatz verfolgt. Dies würde zunächst die bestehenden Denkweisen und Umstände der amerikanischen Arbeitnehmer in Frage stellen, die entweder nicht in der Lage oder nicht bereit sind, an einem Renten- oder 401 (k) -Plan teilzunehmen. Schätzungsweise 58% der Arbeitnehmer in den USA haben es versäumt, für ihren Ruhestand zu sparen, während ein Drittel der derzeitigen Rentner mindestens 90% ihres Renteneinkommens aus Sozialversicherungszahlungen bezieht. Während einige darauf hinweisen, dass dies auf einen Mangel an finanzieller Bildung hindeutet und die Vorteile langfristiger Sparmaßnahmen nicht zu schätzen weiß, ist dies auch eine Folge der steigenden Armut in Amerika.

Trotz der zahlreichen Initiativen, die zur Bekämpfung der Armut in den USA ergriffen wurden, nähert sie sich der höchsten Rate seit 50 Jahren. Diese Zahlen sind durch einen Anstieg der Zahl der arbeitenden Armen angewachsen, die definiert sind, weil sie Vollzeitarbeitsplätze inne haben, aber weniger als ein existenzsicherndes Einkommen verdienen. Wenn Sie bedenken, dass diese Personen keine ausreichenden Verdienste erwirtschaften oder die notwendigen beruflichen Aufstiegschancen haben, wird die Idee der Einführung einer obligatorischen Altersvorsorge plötzlich viel komplexer.

Da sinkende Arbeitslosenquoten zumindest teilweise durch die Schaffung von schlecht bezahlten oder befristeten Arbeitsplätzen ausgelöst werden, dürfte dieses Thema in den nächsten 12 Monaten noch deutlicher hervortreten. Dies wird sich direkt auf die Nichteinhaltung von Sparmaßnahmen auswirken, da die Regierung kein obligatorisches Rentensystem einführen kann, wenn es nicht in der Lage ist, begehrte Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen, die den Arbeitnehmern eine angemessene Vergütung bieten. Wenn dies der Fall wäre, gäbe es höchstwahrscheinlich die Notwendigkeit strenger Qualifikationskriterien und Befreiungen, um die Interessen von Personen mit niedrigem Einkommen zu schützen, was wiederum den Zweck der Gesetzgebung untergraben könnte. Die Lösung dieses Problems wird auch der Schlüssel für die Einführung verpflichtender Arbeitgeberbeiträge in der Zukunft sein, da die Verantwortung für die Finanzierung des Ruhestands zu gleichen Teilen zwischen den Arbeitnehmern und den Unternehmen, die sie vertreten, aufgeteilt werden muss.

The Bottom Line
Das Ausmaß der Pensionskrise in den USA kann nicht geleugnet werden, und die Regierung hat Recht, mögliche Lösungen in Betracht zu ziehen. Der Versuch, das obligatorische Rentensystem zu replizieren, das in Australien schrittweise eingeführt wurde, liefert jedoch nicht unbedingt die Antwort, da sich die wachsende Zahl der arbeitenden Armen in Amerika einfach nicht leisten kann, Geld für ihren zukünftigen Ruhestand zur Verfügung zu stellen. Jeder obligatorische Pensionsplan muss mit einem direkten Beitrag des Arbeitnehmers beginnen, und die politischen Führer der Nation müssen sicherstellen, dass die Arbeitnehmer einen lebensfähigen Lohn verdienen, wenn sie eine Sparkultur fördern wollen.

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